Von sechs bleiben vier Titelanwärter

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Am Samstag (25.02.12) um 17.00 Uhr beginnt mit der Partie Steinsel - Walferdingen die Zwischenrunde in der Diekirch League der Herren.

Ab jetzt streiten in zehn Spielrunden mit Hin- und Rückspiel sechs Kandidaten um vier Teilnehmerplätze im abschließenden und im Titelrennen alles entscheidenden Final Four.

Diekirch League Herren,
Titelgruppe:

Sa. 20.30: Bartringen – Musel Pikes

So. 17.00: Steinsel – Walferdingen

So. 17.15: Ettelbrück – Düdelingen

Diekirch League Damen,
Titelgruppe:

So. 15.15: Ettelbrück – Düdelingen

Contern – Musel Pikes
47:67

Esch – Walferdingen
89:71

Zwei von den sechs Titelaspiranten stehen bereits mit einem Bein in den Halbfinals des Final Four. Der Leader Düdelingen und der Tabellenzweite Sparta Bartringen haben nämlich, trotz Halbierung der in der Qualifikationsphase erzielten Tabellenpunkte, immerhin einen Vorsprung von 2,5 bzw. 2,0 Zählern auf die vier punktgleichen Mitkonkurrenten Ettelbrück, Musel Pikes, Steinsel und Walferdingen. Und weil diese sich untereinander zerfleischen müssen, benötigen die zurzeit zwei Bestplatzierten nurmehr vier Siege in zehn Spielen, um zumindest als Vierter ins Final Four einzuziehen.

Favoriten

T71 und Sparta gelten jedenfalls als die potenziellen Favoriten auf die Meisterkrone und dürfen nach ihrer vor zwei Wochen mit viel Dusel geschafften Qualifikation fürs Pokalfinale noch auf zwei Hochzeiten tanzen.

Zum Auftakt der Zwischenrunde gastiert der Tabellenführer T71 Düdelingen, der als einziger Titel-Play-off-Teilnehmer keinen EU-Spieler aufbietet, bei der Etzella Ettelbrück. Diese schaffte zwar erst in der letzten Partie der Qualifikationsphase den Sprung in die Top sechs, scheint jedoch nach dem Trainertausch (Becker für Johnson) nun gefestigter zu sein. Die Leistung im gegen Bartringen knapp verloren gegangenen Pokalhalbfinale war jedenfalls vielversprechend. Gegen einen zuletzt doch ein klein wenig schwächelnden Leader will man nun die aufsteigende Tendenz bestätigen.

Sparta brennt

Was auf die Etzella zutrifft, gilt auch für die Musel Pikes. Die Moselaner hatten im Pokalhalbfinale den T71 auch am Rande der Niederlage. Nach einem misslungenen Start in die Meisterschaft ging es bergauf. So wurde am zwölften Spieltag der Qualifikationsphase sogar in Bartringen gewonnen. Erneut einen solchen Coup zu landen, gestaltet sich jetzt als ungemein schwieriges Unterfangen. Denn vor heimischer Kulisse brennt Sparta förmlich auf die Revanche.

Dies beabsichtigt auch die Amicale Steinsel, die am vorletzten Spieltag der Qualifikationsphase zu Hause gegen die Résidence Walferdingen, die nun sechs Siege in Serie aufweist, über die Klinge sprang. Sie muss auf den verletzten Jeitz verzichten. Doch steht jetzt auf dem Ausländerposten der Kameruner Mekongo, der als Neuzugang mächtig Gas geben soll. Der Gewinner des Alzette-Duells festigt den dritten Tabellenplatz.