„Vivre ma passion comme il se doit“

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"Chef d’entreprise", Vater und Freund: Als Präsident von Déifferdeng 03 hat Fabrizio Bei mehrere Jobs gleichzeitig unter einen Hut zu bringen. Die Leistungen seiner Jungs sind dafür aber Dank genug.

Tageblatt: Zum organisatorischen Teil: Wie viele Tickets haben Sie verkauft, und wie viele Norweger werden morgen (Donnerstag / 08.08.13) in Differdingen erwartet?

Fabrizio Bei (D03-Präsident): „Der aktuelle Stand der Dinge um 12.00 Uhr ist, dass wir 700 Eintrittskarten verkauft haben. Demnach wird die Abendkasse morgen (Donnerstag/08.08.13) auch geöffnet sein. Das Parkhaus gegenüber dem Stadion bleibt weiterhin gratis. Wir rechnen damit, dass ungefähr 40 bis 50 Leute aus Norwegen am Donnerstagnachmittag (08.08.13) (Mittwoch) in Luxemburg ankommen.“

Was ist am Tag vor dem Rückspiel größer, die Vorfreude oder die Anspannung?

„Beides ist gleich groß. Die kommende Nacht wird sehr kurz werden. Ich werde wahrscheinlich gegen drei, vier Uhr wach sein und dann eben aufstehen. Dieses Rückspiel hat noch einen ganz anderen Geschmack nach dem historischen Coup gegen Utrecht. Es wird nicht einfach werden, aber wir wissen, was wir können. Die Anspannung ist jetzt schon riesig, aber nach dem Anpfiff wird sie sogar auf 200% ansteigen. So funktioniere ich eben.“

Kommen wir noch einmal auf das Hinspiel zurück. Man hatte das Gefühl, dass Déifferdeng 03 nicht sein komplettes Potenzial bei dieser Partie abgerufen hat.

„Das lag nicht daran, dass wir nicht wollten … Der Gegner hat uns früh angegriffen, wir kamen einfach nicht aus unsere Hälfte heraus. Ich möchte mich nicht in Entschuldigungen verstricken, aber die Bedingungen für die Mannschaft waren nicht optimal. Sie hatten eine lange Reise hinter sich, nachdem wir uns morgens um halb sechs getroffen haben. Danach gab es die Verzögerung beim Flug, und dann wenig Platz in dieser Fokker. Dazu kamen der Temperaturunterschied und der Kunstrasen. Zwei, drei unserer Leistungsträger waren deshalb nicht auf der Höhe ihrer ‚fraicheur mentale‘. Morgen (heute), wenn diese Spieler wieder das nötige Selbstvertrauen an den Tag legen können, werden wir es sein, die den Gegner unter Druck setzen. Man hat letzte Woche in der zweiten Hälfte gesehen, dass wir gefährlich werden können. Die Riesenchance von Méligner muss einfach sitzen … Auf diesem Niveau bekommt man nur zwei oder drei Gelegenheiten. Dieses Tor hätte das Break gebracht, davon bin ich überzeugt. Da wir am vergangenen Donnerstag eben nicht alles gezeigt haben, besteht für mich auch diese ‚lueur d’espoir‘, dass wir das Resultat noch kippen können.“

Das ganze Interview mit Fabrizio Bei lesen Sie in der Tageblatt-Freitagausgabe (8. August 2013) sowie als ePaper.

(Christelle Diederich/Tageblatt.lu)