Mittwoch12. November 2025

Demaart De Maart

Vier „meilleures performances“

Vier „meilleures performances“

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Die 33. Auflage der „Journée des jeunes espoirs“ am Sonntag in Ettelbrück war in jeder Hinsicht ein Erfolg.

Nicht nur, dass rund 200 Schwimmer im 25-m-Becken des Lycée technique in etwa 900 Starts hinlegten, diese Einsätze zeugten auch von Klasse und die Zeiten waren zumeist schneller als im Jahr zuvor, als man bereits eine gute Qualität zu bieten hatte.

Die Sieger

Mädchen:

50 m Freistil: 1995-: Sydney Baum (SCR) 28.80, 96/97: Julie Meynen (SL) 27.24, 98/99: Aine Hollywood (SL) 29.41, 2000/01: Alicia Turmel (CNDü) 31.86, 02+: Désirée Strauch (CNP) 46.78
100 m Freistil: 1995-: Christine Mailliet (SCDE) 57.80, 96/97: Jacqueline Banky (SL) 59.08, 98/99: Hollywood 1:04.57, 2000/01: Turmel 1:09.65, 02+: Carole Lambert (SCDE) 1:41.87
200 m Freistil: 1995-: Mailliet 2:05.44, 96/97: Meynen 2:11.14, 98/99: Monique Olivier (SL) 2:10.23, 2000/01: 1. Christina Angelidis (SL) 2:36.99
50 m Rücken: 1995-: Sarah Rolko (SL) 29.43, 96/97: Meynen 31.12, 98/99: Eline van den Bossche (SL) 33.15, 2000/01: Turmel 36.63, 02+: 1. Beatriz Pereira (SCDE) 59.93
100 m Rücken: 1995-: Rolko 1:02.23 (mp. 17 J.), 96/97: Meynen 1:05.63, 98/99: E. van den Bossche 1:08.49 (mp. 12 J.), 2000/01: Turmel 1:20.39, 02+: Strauch 1:49.91
200 m Rücken: 1995-: Cécilia Valeri (SL) 2:27.71, 96/97: Jennifer Diederich (CNW) 2:27.11, 98/99: E. van den Bossche 2:24.51 (mp. 12 J.), 2000/01: Hélène Rikkert (SL) 3:11.26
100 m Brust: 1995-: Cassandra Roch (CNDü) 1:26.41, 96/97: Banky 1:21.33, 98/99: Jil Einhorn (SL) 1:23.62, 2000/01: Turmel 1:29.01, 02+: 1. Liz Survaci (SCDE) 1:58.62
100 m Delfin: 1995-: Mailliet 1:03.52, 96/97: Mina Sohrabi-Zadeh (SL) 1:09.09, 98/99: Anouk Schmidt (SL) 1:12.02
200 m Delfin: 1995-: Baum 2:31.33, 96/97: Sohrabi-Zadeh 2:32.78, 98/99: Olivier 2:35.96
100 m Lagen: 1995-: 1. Mailliet 1:05.90, 2. Rolko (SL) 1:05.94 (mp. 17 J.), 96/97: Diederich 1:11.20, 98/99: Roisin Flood (SL) 1:13.64, 2000/01: Turmel 1:19.90; 02+: 1. Kelly Glodt (CNP) 1:47.58
200 m Lagen: 1995-: Baum 2:35.85, 96/97: Banky 2:26.53, 98/99: Olivier 2:32.92, 2000/01: Angelidis 2:54.08

Jungen:

50 m Freistil: 1995-: Raphaël Stacchiotti (SCDE) 23.22, 96/97: Jeff Sinner (SL) 26.05, 98/99: 2. Cédric Moris (SCDE) 29.99, 2000/01: Nicolas Tholl (SL) 36.19, 02+: Jacques Schmitz (SCR) 40.12
100 m Freistil: 1995-: Stacchiotti 51.91, 96/97: Grégory Rubio 57.54, 1998/99: 2. Andrew Black (SL) 1:05.50, 2000/01: Joël Meyer (CNW) 1:17.15, 02+: Schmitz 1:30.26
200 m Freistil: 1995-: Stacchiotti 1:50.14, 96/97: Rubio 2:04.49, 98/99: Daniel Roch (SL) 2:12.80, 2000/01: Meyer 2:48.68
50 m Rücken: 1995-: Stacchiotti 25.68, 96/97: Sven Nau (SL) 31.69, 98/99: Roch 35.87, 2000/01: Emi Fabiani (SL) 40.04, 02+: Schmitz 45.56
100 m Rücken: 1995-: Stacchiotti 54.81, 96/97: Antoine Biver (SCD) 1:05.72, 98/99: Black 1:09.62, 2000/01: Meyer 1:26.32, 02+: Schmitz 1:33.67
200 m Rücken: 1995-: Stephan Fandel (CNDi) 2:17.24, 96/97: Rubio 2:22.71, 98/99: 2. Black 2:27.84, 2000/01: Meyer 3:05.72
100 m Brust: 1995-: Julien Henx (CNDü) 1:08.77, 96/97: Bram Lamberts (SL) 1:14.17, 98/99: Ivan Di Pinto (SL) 1:23.60, 2000/01: Mats Kemp (SL) 1:48.31, 02+: Cédric Maas-Koob (SCDE) 2:31.66
100 m Delfin: 1995-: Fabien François (SL) 1:00.14, 96/97: Cédric Oswald (SCDE) 1:07.00, 98/99: Roch 1:17.54, 2000/01: Meyer 1:38.93
200 m Delfin: 1995-: Stacchiotti 2:01.73, 96/97: Philippe Karst (SL) 2:32.06, 98/99: Sébastien Turmel (CNDü) 3:12.71
100 m Lagen: 1995-: Henx 1:01.30, 96/97: Oswald 1:08.25, 98/99: Moris 1:15.94, 2000/01: Loïc Waltzing (SCD) 1:34.81, 02+: Schmitz 1:41.67
200 m Lagen: 1995-: Louis Gloesener (SL) 2:18.66, 96/97: Rubio 2:23.43, 98/99: Roch 2:40.89, 2000/01: Tholl 3:29.96.

Insbesondere in der ältesten Kategorie (16 Jahre und älter) wurden nicht nur schnelle Chronos, sondern auch spannende Duelle geboten. Bei den Männern hatte sich ein mitreißender Dreikampf um Raphaël Stacchiotti, Jean-François Schneiders und Julien Henx entwickelt.

Lokalmatador

Großer Sieger war Lokalmatador Stacchiotti, der jeden seiner sechs Einsätze mit Gold abschloss. Über 100 m Rücken konnte der Junioren-Europameister den Spezialisten Schneiders mit über 1 Vorsprung bezwingen, wesentlich enger (13/100) ging es in Stacchiottis Domäne 200 m Kraul zu. Auch Henx musste sich dem Ettelbrücker auf den kurzen Kraul-Strecken beugen, obschon der Düdelinger sich stark verbessert präsentierte. Der Lohn war Gold über 100 m Brust und Lagen.

Ein ähnlicher Zweikampf kam bei den Frauen auf, zwischen Christine Mailliet und Sarah Rolko. Auch diese Duelle gingen zweimal zugunsten des SCDE aus, über 100 m Lagen allerdings äußerst knapp (4/100). Am Ende brachte es Mailliet auf vier Siege, Rolko war erwartungsgemäß schnellste auf dem Rücken.

Comeback

Die SL-Schwimmerin feierte in Ettelbrück ein gelungenes (nationales) Comeback (nach Schulterverletzung) und konnte sich mit zwei Rekorden in der Altersklasse 17 Jahre an den Ettelbrückerinnen „rächen“, als sie über 100 m Lagen (10594) die „meilleure performance“ von Christine Mailliet (2004) um 264 unterbot und über 100 m Rücken die von Dana Gales (2008) um 36/100.

Sehr stark präsentierte sich die Altersklasse 14/15 Jahre der Mädchen, allen voran mit Julie Meynen (4 Gold), die im Kraul-Sprint sogar Jacky Banky schlagen konnte. Banky sicherte sich dreimal Gold, während Mina Sorahbi-Zadeh mit zwei Siegen die SL-Überlegenheit abrundete, die nur von Jennifer Diederich (CNW) mit zwei Erfolgen unterbrochen wurde; darunter der Sieg über 200 m Rücken gegen Meynen.

Viermal Gold

Bei den Jungen gewann Grégory Rubio (SL) ebenfalls viermal Gold. Bei den Jungen 12/13 Jahre waren die beiden einzigen nicht-luxemburgischen Siege zu verzeichnen, die auf das Konto des Völklingers Patrick Lattwein gingen. Viermal Gold sicherte sich Daniel Roch (SL), während die SL-Mädchen hier abräumten, mit u.a. zweimal Gold für Aine Hollywood und je dreimal für Monique Olivier und Eline van den Bossche. Letztere schwamm dabei zweimal Rekord in der Kategorie 12 Jahre, über 100 m Rücken unterbot sie ihre eigene Bestzeit um 47/100 und über 200 m sogar um 478.

Joel Meyer (CNW) und Alicia Turmel (CNDü) sowie Jacques Schmitz (SCR) und Désirée Strauch (CNP) waren die herausragenden Schwimmer in den jüngsten Altersklassen.