Die Athletin des Celtic Diekirch war mit der zweitschlechtesten Meldezeit der 15 Starterinnen in ihren 1.500-Meter-Vorlauf gegangen. Die Konkurrenz war von einem anderen Schlag. Laura Muir (zweimal Europameisterin) und Gudaf Tsegay (einmal Hallenweltmeisterin) waren die beiden prominentesten Namen dieses Vorlaufes.
Das Rennen begann schnell und das Feld wurde sofort auseinandergezogen. Hoffmann war sehr oft an letzter Stelle wiederzufinden. Vor der letzten Runde musste die Luxemburgerin abreißen und den Pulk ziehen lassen. Hoffmann lief als Zwölfte mit einer Zeit von 4:07.64 ins Ziel. Die sechstbesten Läuferinnen sicherten sich das Ticket für die nächste Runde. Ihre persönliche Bestleistung von 4:05.92 konnte Hoffmann am Dienstagmorgen in Paris auch nicht knacken.
Am Mittwoch (12.45 Uhr) bekommt die 27-Jährige aber noch eine Chance, sich für das Halbfinale zu qualifizieren. Alle Läuferinnen, die den Sprung ins Halbfinale nicht sofort geschafft haben, treten in den sogenannten Hoffnungsläufen an. Aus diesen qualifizieren sich noch einmal sechs Läuferinnen für die nächste Runde. Es gibt also noch Hoffnung für Vera Hoffmann.
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