Mittwoch12. November 2025

Demaart De Maart

Und wieder Carlos Sainz

Und wieder Carlos Sainz

Jetzt weiterlesen!

Für 0,99 € können Sie diesen Artikel erwerben:

Oder schließen Sie ein Abo ab:

ZU DEN ABOS

Sie sind bereits Kunde?

Titelverteidiger VW hat auf der vierten Etappe der 33. Rallye Dakar seine Doppelspitze verwaltet. Mit seinem dritten Tagessieg baute Vorjahressieger Carlos Sainz aus Madrid seine Führung leicht aus.

Auf der 761 Kilometer langen Etappe vom argentinischen San Salvador über den 4.600 Meter hohen Passo de Jama ins chilenische Calama wurde der Katarer Nasser Al-Attiyah im zweiten Volkswagen Touareg gestern Zweiter. Der Franzose Stéphane Peterhansel behauptete im BMW X3 seinen dritten Rang (5:41 Minuten zurück) vor dem südafrikanischen VW-Piloten Giniel de Villiers.

Einen Tag vor der ersten Durchquerung der chilenischen Atacama-Wüste entwickelt sich die dritte südamerikanische Auflage des Marathon-Klassikers zu einem Kampf der drei Dakar-Könige Sainz, Al-Attiyah und Peterhansel. Der Amerikaner Robby Cordon, 2009 noch Dritter, fiel mit seinem hubraumstarken Hummer wegen Motorschadens auf dem Weg zum Start der vierten Entscheidung aus.

Bei den „Bikern“ gab es eine knappe Wachablösung. Mit seinem zweiten Etappensieg nacheinander verdrängte der Spanier Marc Coma, Dakar-Sieger von 2009, seinen bislang führenden und dreimal siegreichen KTM-Kollegen Cyril Despres (Frankreich) um zwei Sekunden von der Spitze.

Der chilenische Aprilia-Pilot Francisco Lopez Contardo feierte seine Ankunft in der Heimat mit einem Sprung vom siebten auf den dritten Rang, hat aber bereits einen Rückstand von 20:12 Minuten. Der bisherige Dritte Ruben Faria (Portugal) ist nun Siebter.

Gesamtwertung nach der 4. Etappe, Automobile: 1. Carlos Sainz/Lucas Cruz (Spanien) – VW Touareg 11:09:14 Std.; 2. Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Katar/Deutschland) – VW Touareg +4:24 Min.; 3. Stéphane Peterhansel/Jean-Paul Cottret (Frankreich) – BMW X3 +5:41; 4. Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (Südafrika/Deutschland) – VW Touareg +19:14; 5. Krzysztof Holowczyc/Jean-Marc Fortin (Polen/Belgien) – BMW X3 +27:45

Motorräder: 1. Marc Coma (Spanien) – KTM 11:43:12 Std.; 2. Cyril Despres (Frankreich) – KTM +0:02 Min.; 3. Francisco Lopez Contardo (Chile) – Aprilia +20:12; 4. Paulo Gonçalves (Portugal) – BMW +25:40; 5. Helder Rodrigues (Portugal) – Yamaha +26:02