Ersatzgeschwächt brachten Decker und Co. OIF Arendal an den Rand einer Niederlage. Die Escher Defensive um Kohn, Labonté und Decker und allen voran Zuzo zwischen den Pfosten machte den Norwegern das Toreschießen schwer.
Ganze zweimal ließ sich der HBE-Schlussmann zwischen der 12. und 30. Minute überwinden. Auf diesem Niveau eine sensationelle Quote. Der 3-Tore-Vorsprung 10′ vor Schluss ließ kühnste Erwartungen aufkommen, ehe es knüppeldick kam. Knackpunkt war in der 54. die dritte Zeitstrafe gegen Martin Muller, der in der Rückwärtsbewegung einen Gegenspieler umrannte. Arendal kam heran, Esch mit Labonté am Kreis und Krier von der rechten Seite vergibt den Ausgleich in der Schlussminute.
Kräfteverschleiß
Das zweite Duell am gestrigen Sonntag begann mit Verspätung. Die Hallenbeleuchtung war ausgefallen, ging danach zumindest teilweise wieder an. Die Befürchtungen vom Escher Sekretär Arni Biren am Vorabend – „das Rückspiel riskiert sauer zu werden“ – bestätigten sich nur teilweise. In den ersten 30′ lief nicht viel zusammen. Arendal zog frühzeitig entscheidend davon. Klasse dann die Energieleistung der Escher nach dem Dreh. Wie aufgedreht agierte Muller und markierte Tor um Tor. In der Schlussviertelstunde zollte Esch dem Kraftaufwand Tribut. Labonté, Kohn, Decker und Pulli hatten am Vortag durchgespielt. Umso lobenswerter das gute Abschneiden der HBE-Rumpfmannschaft.
De Maart
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