Trek-Chef Burke fädelte den Deal ein

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Die ersten Schritte zur späteren Fusion Leopard-Trek RadioShack wurden gleich nach der Tour de France 2011 getan. Die Initiative ergriff Trek-Chef John Burke.

Der Impuls, sich um Leopard Trek zu kümmern, sei von Trek-Manager John Burke gekommen. Das sagt der Team-Manager des neuen Rennstalls RadioShack-Nissan-Trek, Johan Bruyneel, so cyclingnews.com am Samstag. Die ersten Gespräche zur Fusion der beidenTeams seien am Tag nach der Tour de France 2011 aufgenommen worden.

Noch während der Frankreich-Rundfahrt habe Bruyneel die Bestätigung bekommen, dass RadioShack und Nissan zwei weitere Jahre als Sponsoren bereit stehen würden. Am Montag nach der Tour sei über die Gelegenheit diskutiert worden, sich um das Leopard-Trek-Team zu kümmern, so Bruyneel. John Burke habe RadioShack, Nissan und Leopard zusammengebracht. „Leopard hatte ein Team, aber keinen Sponsor. Wir hatten kein Team, um die Tour zu gewinnen, boten aber mit RadioShack und Nissan zwei begeisterte Radsportsponsoren“.

Damit wird die Vermutung bestätigt, die das Tageblatt am 7. September geäußert hatte: „Wer den Deal wann eingefädelt hat, blieb im Unklaren. Bruyneel selbst, oder doch vielleicht CSE Pro Cycling LLC? Oder der Radhersteller Trek, der beide Teams ausrüstete? Trek-Big-Boss John Burke war bekanntlich am Tour-Ende auf den Champs-Elysées in Paris sehr viel mit Becca gesehen worden (das „T“ berichtete). Ein kurzes Video vom Internet-Anbieter cyclingnews.com, gedreht nach dem Zeitfahren am Vortag in Grenoble ist in dieser Hinsicht ebenfalls nicht uninteresant.“

Johan Bruyneel hofft nun, mit Andy Schleck die nächste Tour de France zu gewinnen, wird der Teammanager zitiert. „Es wird Zeit, dass er (Andy Schleck) wirklich zu glauben beginnt, dass er die Tour gewinnen kann.“