Der FC Schalke 04 steht unterdessen zum zweiten Mal nach 2008 im Viertelfinale.
Achtelfinale, Rückspiele
Mittwoch:
Tottenham – AC Mailand
(1:0) 0:0Schalke 04 – Valencia
(1:1) 3:1Am Dienstag:
Barcelona – Arsenal
(Hin. 1:2) 3:1S. Donezk – AS Rom
(3:2)3:0Am 15.3. um 20.45 Uhr:
Manchester U. – Marseille
(0:0)Bayern – Inter Mailand
(1:0)Am 16.3. um 20.45 Uhr:
FC Chelsea – Kopenhagen
(2:0)Real Madrid – Lyon
(1:1)*Hinweis: Die Mannschaften in Fettschrift haben die nächste Runde erreicht.
Die Viertelfinalspiele werden am 18. März in Nyon (CH) ausgelost und am 5./6. und 12./13. April ausgetragen.
Den Spurs, die 1963 den Europapokal der Pokalsieger sowie 1972 und 1984 den UEFA-Cup gewannen, genügte nach dem 1:0-Erfolg aus dem Hinspiel an der heimischen White Hart Lane ein 0:0, um in die Runde der letzten acht einzuziehen und weiter von einem Finale in der eigenen Stadt träumen zu dürfen. Das Endspiel findet im Londoner Wembley-Stadion statt.
Milan war vor allem in der ersten Halbzeit die aktivere Mannschaft. Ein Schuss des Brasilianers Robinho wurde von William Gallas in höchster Not von der eigenen Torlinie befördert (25.), Robinhos Landsmann Pato scheiterte sieben Minuten später in guter Position an Spurs-Torhüter Heurelho Gomes.
In der 90. Minute schoss Robinho noch einmal übers Tor. Für die Rossoneri, die zuletzt vor ihrem Champions-League-Sieg 2007 im Viertelfinale standen, setzte sich der englische Fluch fort. 2008 war Milan im Achtelfinale am FC Arsenal gescheitert, im Vorjahr nach einem Jahr Champions-League-Abstinenz an Manchester United, wo es in Old Trafford sogar eine 0:4-Schlappe gab.
Durch Treffer von Jefferson Farfán (40./90.+4 Minute) und Mario Gavranovic (52.) gewann der FC Schalke nach dem Wirbel um Coach Felix Magath (siehe nebenstehenden Artikel) mit 3:1 (1:1) gegen den FC Valencia und darf sich nach dem 1:1 aus dem Hinspiel auf weitere Millionen-Einnahmen freuen. Vor 53.517 Zuschauern hatte Ricardo Costa (17.) die Spanier in Führung gebracht.
Gegen den spielstarken Tabellendritten der Primera Division wirkten die Aktionen vor der Pause oft schwerfällig. Erst im zweiten Durchgang zeigten die in der Liga am Rande der Abstiegszone steckenden Schalker ihr Champions-League-Gesicht und feierten den vierten Heimsieg in Europa nacheinander.
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