Bevor der Luxemburger Meister am Freitag (24.05.13) in die weißrussische Hauptstadt fliegt, haben wir uns im Vorfeld mit dem Escher Spielgestalter Sascha Pulli unterhalten. Pulli ist mit seinen 1,79 m von der Körpergröße her zwar der kleinste Spieler im Kader der Schwarzw-Weißen, in puncto Spielwitz und Kreativität zählt der 22-Jährige aber zweifelsohne zu den talentiertesten Piraten auf dem HBE-Schiff. Er ist ein würdiger Nachfolger auf der Spielmacherposition des aktuellen Vereinspräsidenten Marc Fancelli.
Tageblatt: Sascha, wie lange spielst du schon in der ersten Mannschaft?
Sascha Pulli: „Vor fünf Jahren, d.h. im Alter von 17 Jahren, habe ich mein erstes Match in der ersten Mannschaft bestritten, zuvor war ich in sämtlichen Jugendklassen der Fraternelle aktiv.“
Was den Handball betrifft, bist du familiär vorbelastet, dein Vater André hat jahrelang bei der Fraternelle gespielt. Gibt er dir manchmal einige Ratschläge?
„In unserem Familienkreis wird viel und oft über Handball diskutiert, meine Mutter mischt sich aber prinzipiell nicht ein. Manchmal haben mein Vater und ich unterschiedliche Meinungen. Er versucht mir aber stets einige nützliche Tipps mit auf den Weg zu geben, von einem Linkshänder kann man allerdings selten Ratschläge gut gebrauchen.“ (lacht)
Du hattest vor ungefähr drei Jahren die Gelegenheit, nach Sélestat in die erste französische Liga zu wechseln. Bedauerst du, dass es nicht zu diesem Wechsel gekommen ist?
„Ehe es zu einem Profivertrag kam, sollte ich zunächst im ‚Centre de formation‘ von Sélestat trainieren. Es war damals keine leichte Entscheidung, schlussendlich bin ich in Esch geblieben und im Nachhinein tut es mir auch nicht leid.“
Das ganze Interview mit Sacha Pulli lesen Sie in der Tageblatt-Freitagausgabe (24. Mai 2013) sowie als ePaper.
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