Es war ein Spiel geprägt von taktischen Zwängen und jede Menge Kampf. Chancen waren Mangelware und eigentlich hätte die Partie keinen Sieger verdient gehabt. Doch Luxemburg konnte eine Revanche nehmen, wie sie im Buche steht. Damit verlässt die FLF-Formation den letzten Platz in der Gruppe C und steht nun auf Platz 5.
Infos zum Spiel
Luxemburg: Joubert – Delgado, Philipps, Chanot, Jans – Martins (71‘ Thill), Gerson, Payal, da Mota – Deville (64‘ Bensi), Joachim
Mazedonien: Pacovski – Ristovski, Sikov, Mojsov (37‘ Ristevski), Zhuta – Gligorov, Petrovikj – Ibraimi (81‘ Askovski), Abdurahimi, Trajkovski (74‘ Iljoski) – Ivanovski
Schiedsrichter: Evans – Thomas, King (alle Wales)
Gelbe Karten: Martins – Zhuta, Ristovski
Torfolge: 1:0 Thill (90.)
Beste Spieler: Payal, Chanot – Sikov
Zuschauer: 1.656 zahlende
Beim Hinspiel in Skopje vor elf Monaten hatten die Mazedonier das Spiel in allerletzter Sekunde entschieden. Der damalige Siegschütze Besart Abdurahimi wurde diesmal zum tragischen Helden. In der 86‘ wurde sein Elfmeter, den er als Gefoulter selber schoss, von Jonathan Joubert abgewehrt.
Nächster Gegner Weißrussland
Als im Stade Josy Barthel bereits keiner mehr an den Sieg glaubte, schlenzte Sébastien Thill einen Abpraller mit seinem starken linken Fuss ins untere rechte Torwarteck. Der Niederkorner war erst kurz zuvor zu seinem Debüt in der Nationalmannschaft gekommen.
Die Roten Löwen haben jetzt drei Tage Pause und treten am Dienstag in Borissow gegen Weissrussland an, die am Samstag 1:3 gegen die Ukraine verloren.
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