/ T71 und Etzella
Zweimal das Gleiche hat aber nicht dasselbe als Konsequenz. Das Finale heißt anstatt Düdelingen – Bartringen (2010) diesmal Düdelingen – Ettelbrück, demnach: Titelverteidiger gegen Pokalsieger.
Die engen Resultate der insgesamt fünf Begegnungen zeugen für hartumkämpfte Auseinandersetzungen. Die maximale Differenz betrug lediglich neun Korbpunkte. Von den Prestationen der zwei ausgeschiedenen Titelaspiranten kann man zurückbehalten, dass Bartringen über die gesamte Spielzeit nicht die vielleicht erforderliche Konstanz in den Leistungen zeigte und dass Steinsel, das seit zwei Meisterschaften nicht mehr gegen Düdelingen gewann, noch nie so nahe dran war wie diesmal in Spiel zwei. Im Halbfinale des Final Four wurde jedenfalls die nach zuvor ausgetragenen 28 Meisterschaftsspielen zustande gekommene Hierarchie respektiert.
Zwei Siege einfahren
Im Finale stehen also der Erste Düdelingen und der Zweite Ettelbrück. Diese Klassifikation ist aber überhaupt nichts wert, genau übrigens wie die Tatsache, dass T71 alle vier direkten Vergleiche gegen Etzella verlor.
Fortan geht es einzig und allein nur mehr darum, zwei Siege einzufahren, entweder in zwei oder in drei Durchgängen. Dann wird in der Vereinsgeschichte entweder Düdelingen zum neunten Mal (zuletzt 2010) oder Ettelbrück zum 15. Mal (zuletzt 2006) die Meisterkrone holen.
Bis aber der alles entscheidende Fight eingeläutet wird, dauert es noch eine Weile. Los geht es nämlich erst am 4. Juni mit Durchgang eins. Hierfür wählte Düdelingen zuerst das Auswärtsspiel in Ettelbrück. Der Titel 2011 wird demnach in Düdelingen vergeben, entweder am 10. oder am 13. Juni.
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