T71 behält auswärts erneut die Oberhand

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BASKETBALL- Konnte sich der T71 bereits im Halbfinale zweimal auswärts in Ettlbrück durchsetzten, verließ man nun auch im ersten Finalspiel in Walferdingen das Spielfeld als Sieger. Dies gegen eine Résidence, die ihre gewohnte Wurfstärke nicht zeigte. Jenny Zeyen

Nervös starteten beide Mannschaften in die erste Finalbegegnung, in der Dennett erst nach drei Spielminuten für den ersten Treffer der Partie sorgte. Wiederholt versuchten es die Résidence wie auch der T71 in der Anfangsphase mit Distanzwürfen, doch die Trefferquote blieb bei beiden Teams desolat. Während sich Düdelingen im Laufe des ersten Durchganges durch Dennett und Kugener einige Punkte unter dem Korb herausspielen konnte, versuchte es die Résidence die gesamte erste Halbzeit über immer wieder mit Distanzwürfen. Im Gegensatz zu der entscheidenden Halbfinalbegegnung am Dienstag, in der Claes und Scanlon souverän trafen, blieb man nun jedoch ohne Erfolgserlebnis. Ein 0:7 zu Beginn des zweiten Viertels brachte die Gäste erstmalig mit deutlichen neun Zählern in Führung (11:20, 14‘). Zwar beendeten Orban und Scanlon mit zwei Treffern den Düdelinger Lauf, doch zog der T71 mit einem Dreier von der eben erst eingewechselten Brück wieder davon (15:23). Kugener, die sich besonders in den Rebounds hervortat (acht in Halbzeit eins), sorgte mit zwei weiteren Treffern für eine bis dato maximale Führung von elf Punkten (16:27).
Auch nach der Pause bot sich das gleiche Bild. Walferdingen versuchte es weiterhin mit der Brechstange aus der Distanz, setzte aber auch vermeintlich einfache Treffer am Korb vorbei. Beim T71 setzte sich Dennett unter dem Korb durch (10 Punkte in Viertel 3) und ließ Scanlon auf der anderen Seite kaum zum Zug kommen. Doch wieder gab sich Walferdingen nicht geschlagen und zeigte Kampfgeist. Mit dem ersten Dreier der Résidence durch Debra sowie Scanlon, die sich nun gegen Kugener und Dennett durchzusetzen konnte, kamen die Gastgeberinnen durch ein 11:0 wieder heran (42:42, 33‘). Anschließend reagierte man jedoch zu hektisch, und das Kugener und Dennett sorgte für die endgültige Entscheidung.

Stimmen zum Spiel

Véronique Kohnen (Walferdingen): „Wir haben die erste Halbzeit komplett verschlafen. Ich weiß auch nicht, woran dies lag. Vielleicht waren wir zu nervös. Zum Schluss sind wir ja noch einmal herangekommen. Es ist natürlich frustrierend, gerade zu Hause zu verlieren. Aber wir geben uns noch nicht geschlagen.“
Sarah Olivieri (Düdelingen): „Wir scheinen auswärts einen richtigen Lauf zu haben. Gleich zweimal haben wir in Ettelbrück und nun auch in Walferdingen gewonnen. Profitiert haben wir aber heute davon, dass unsere Gegnerinnen extrem schlecht getroffen haben. Nun hoffe ich, dass wir auch zu Hause noch ein Spiel gewinnen können.“