Klasseleistung des Meisters

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Nachdem sich Berchem im Hinspiel gegen die Ungarn von Balatonfüredi ganz achtbar aus der Affäre gezogen hatte, musste man befürchten, dass die Profis vor heimischem Publikum dem luxemburgischen Meister eine Lektion erteilen könnten.

Doch hatten sie die Rechnung ohne den Willen und die Kampfkraft unseres Meisters gemacht.

Im Überblick

Berchem: M. Majerus (1-30′), S. Moreira (31-60′) – Schleich 1, Sarac 5, T. Majerus, Müller, Stein 1, Scholten 5, Guillaume 1, Pascutoi 5, Offermann, Faber 2, Lahyr, Gerber 3

Schiedsrichter: Argyridis/Mouttas (Zypern)

Siebenmeter: Berchem 4/4

Zeitstrafen: Berchem 4

Zwischenstände: 13′ 5:4, 19′ 7:5, 23′ 9:7, 35′ 13:11, 42′ 15:14, 48′ 16:18, 56′ 21:21

Denn die Roeserbänner warteten mit einer beeindruckenden Leistung auf und hielten von Beginn an den hohen Favoriten in Schach. Der Vorsprung der Ungarn war nie größer als zwei Tore und mit diesem Rückstand ging es auch in die Pause.

„Chapeau!“

Auch nach dem Wechsel brach der luxemburgische Meister nie ein. Im Gegenteil: Nach 48′ lag er sogar mit zwei Toren in Front und es sah nach einer Sensation aus. Doch die Hausherren mobilisierten in der Schlussphase die letzten Kräfte und gewannen schlussendlich knapp mit 25:23. Scholten, Pascutoi und Sarac mit je fünf Toren waren beim Meister die besten Werfer.

Somit haben die Berchemer erneut bewiesen, dass sie in der Lage sind, sich am Gegner zu steigern und dass auch eine ungarische Spitzenmannschaft sie nicht aus der Bahn werfen kann. Das Ausscheiden konnten sie zwar nicht verhindern, aber die Art und Weise, wie sie sich verteidigten, war doch schon beeindruckend: „Chapeau!“