Sport – das Millionengeschäft

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(AP)

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Sportler sind 2015 weitaus wohlhabender als noch vor 20 Jahren. An der Spitze einer "Forbes"-Studie stehen zwei Boxer.

Die am besten bezahlten Sportler der Welt sind heute deutlich wohlhabender als noch vor zwei Jahrzehnten. Zudem rangieren längst nicht mehr so viele Amerikaner unter den Topverdienern, wie aus einer neuen Studie des „Forbes“-Magazins hervorgeht.

Die 40 Athleten mit dem höchsten Einkommen weltweit bekamen dieses Jahr mehr als 1,3 Milliarden Dollar (rund 1,15 Milliarden Euro). Das stellt die 490 Millionen Dollar (inflationsbereinigt 776 Millionen Dollar) deutlich in den Schatten, die die Top 40 im Jahr 1995 angesammelt hatten, wie es bei „Forbes“ heißt.

Top-40

Spitzenreiter ist diesmal der Boxer Floyd Mayweather mit einem Gesamteinkommen von 300 Millionen Dollar. 1995 hatte Basketballlegende Michael Jordan die Liste mit 43,9 Millionen Dollar angeführt. Als Jordan unter dem Korb und auf dem Konto unerreicht blieb, waren nur acht Nicht-Amerikaner in der Top-40-Liste zu finden.

2015 stellten 21 internationale Athleten die Mehrheit. Vier von ihnen landeten gar unter den Top 5. Während 1995 kein Fußballer zu den Genannten zählte, befinden sich heute acht Fußballstars auf der Liste, unter ihnen Cristiano Ronaldo (79,6 Millionen Dollar, Platz drei) und Lionel Messi (73,8 Millionen Dollar, Platz vier).

Die Top Ten komplettieren der Boxer Manny Pacquiao (160 Millionen Dollar), Tennisstar Roger Federer (67 Millionen), die US-Basketballer LeBron James (64,8 Millionen), Kevin Durant (54,2 Millionen) und Kobe Bryant (49,5 Millionen) sowie die Golfer Phil Mickelson (50,8 Millionen) und Tiger Woods (50,6 Millionen).