SL stellt das Potenzial der Zukunft

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Da nicht alle Kategorien in allen Disziplinen am Wochenende beim in die Winter-Meisterschaften integrierten Jugend-Kriterium besetzt waren, wurden in drei Altersklassen Junioren, Jeunes und Poussins 198 Medaillen überreicht.

Aus diesem Medaillen-Korb gingen 120 Podiumsplätze an den Swimming Luxemburg. Damit unterstrichen die Hauptstädter wie schon im Vorjahr ihre Dominanz in Luxemburg, die richtungsweisend für die Zukunft ist.
Insbesondere die SL-Mädchen konnten ihre Überlegenheit mit 32 der 37 Titel ins rechte Licht rücken. Die 50-m-Rennen werden ausschließlich als Open gewertet. Bei den Juniorinnen ragte natürlich Julie Meynen (4 x Gold) heraus, die beim Championat die Königsdisziplin gewinnen konnte.

Nicht nur beim Kriterium, auch bei den Meisterschaften war Monique Olivier eine ganz große Nummer, was sie bei der Jugend-Wertung (Jeunes) mit Siegen bei jedem Start unter Beweis stellte, sechsmal an der Zahl. Roisin Flood (5 Medaillen) und Jil Einhorn (4 Medaillen) stockten die SL-Serie mit 3 bzw. 2 Goldmedaillen auf. Die Kategorie Poussines resümiert sich in Eline van den Bossche und Aine Hollywood, die zusammen 12 Medaillen holten.

Bei den Jungen fiel die SL-Überlegenheit mit 21 der 35 Titel nicht ganz so groß aus. Bei den Junioren war das Düdelinger Ausnahmetalent Julien Henx mit 4 Siegen der große Gewinner. Eine 100%-Quote wies Gregory Rubio (SL) mit seinen 4 Goldmedaillen auf.

11 Rekorde

Neben Biver und Rubio zählte der Ettelbrücker Cédric Oswald (2 Gold, 2 Silber) zu den herausragenden Schwimmern. Bei den Poussins traf dies auf seinen Klubkameraden und Namensvetter Cédric Moris zu, der nicht nur 5 Medaillen (3 Gold) gewann, sondern über 100 m Brust auch die uralte (1987) „meilleure performance“ (13 Jahre) von Christian Schmit auslöschte.

Insgesamt konnten die Jugendlichen 11 Rekorde in ihren respektiven Altersklassen aufstellen, Julien Henx 6 (allerdings im Sprint), Julie Meynen 3, Eline van den Bossche und Cédric Miris je 1. Bram Lamberts schwamm ebenfalls neue Bestzeit, wegen seiner holländischen Nationalität konnte er aber nicht gewertet werden. Es wäre ebenfalls ein „Ur-Rekord“ gewesen (Eric Ghirelli 200 m Brust 1993).