27.09.2008/ L’Union cycliste internationale (UCI) n’a pas ouvert de dossier concernant le Luxembourgeois Frank Schleck, a-t-on appris samedi auprès de la fédération internationale à Varèse (Italie). Le coureur luxembourgeois est engagé dimanche dans le Championnat du monde à Varèse. …
Nach einem ersten Artikel am letzten Wochenende der Tour de France 2008 legt die renommierte deutsche Tageszeitung „Süddeutsche Zeitung“ in ihrer Ausgabe vom Samstag, 27. September, in der „Causa Frank Schleck“ noch einmal nach.
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Nach einem ersten Artikel am letzten Wochenende der Tour de France 2008 legt die renommierte deutsche Tageszeitung „Süddeutsche Zeitung“ in ihrer Ausgabe vom Samstag, 27. September, in der „Causa Frank Schleck“ noch einmal nach.
In einem Artikel, der seit Freitag Abend auf www.sueddeutsche.de einsehbar ist, heißt es: „Der SZ liegen Fakten vor, wonach im März 2006 exakt 6.991 Euro auf das Fuentes-Konto unter dem aus der Puerto-Affäre bekannten Decknamen ‚Codes Holding‘ bei der Genfer Bank HSBC eingingen. Absender: Frank Schleck, der
bei der Tour de France mehrere Tage das Gelbe Trikot trug, am Ende Sechster wurde – und am Sonntag bei der WM für Luxemburg mit Startnummer 65 antreten will.“
Der Luxemburger Staatsanwalt Roby Biever habe dies der SZ bestätigt. Biever, der am Freitag Abend für das Tageblatt nicht erreichbar war, sagte gegenüber den Kollegen von RTL Télé und Radio Lëtzebuerg, die Bonner
Staatsanwaltschaft habe dieses Konto im Rahmen von Ermittlungen gegen mehrere Radprofis unter die Lupe genommen und sei dabei auch auf die Überweisung von Frank Schleck gestoßen. Er habe die Dokumente an die
Luxemburger Anti-Doping-Agentur ALAD weitergeleitet, so Biever gegenüber der SZ.
Deren Direktorin, Dr. Anik Sax, bestätigte dem Tageblatt, einen Brief vom Staatsanwalt erhalten zu haben und dass sich die ALAD in nächster Zeit der Angelegenheit annehmen werde.
Zum Zeitpunkt als dies alles publik wurde, lief in Varese/Italien die Pressekonferenz des Luxemburger Teams vor der WM. Dort nahm Frank Schleck zu den Vorwürfen über seine Verbindung zum berühmt-berüchtigten Doping-Arzt wie folgt Stellung: „Ich habe nie gedopt, bin immer sauber gefahren. Das werde ich kommende Woche bei den Luxemburger Autoritäten klarstellen und beweisen.“
Als die SZ im Sommer berichtete, F. Schleck sei Kunde bei Fuentes gewesen und sei u.a. im Dezember 2005 gemeinsam mit seinem Teamchef Bjarne Riis beim spanischen Arzt gesehen worden, hatte der Luxemburger gesagt, dass er Fuentes gar nicht kenne.
Personalien:
Frank Schleck: Luxemburger Radprofi, fährt für das Team. CSC Saxo-Bank. Bjarne Riis: ehemaliger dänischer Radprofi, heute sportlicher Leiter der CSC-Radsportmannschaft. Eufemiano Fuentes, spanischer Arzt, 2006 im Mittelpunkt eines internationalen Doping-Skandals. |
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