Schlagerspiel im hohen Norden

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Zum Rückrundenstart der Ehrenpromotion wurde Canach auf Anhieb kalt erwischt und die stolze Heimserie war dahin.

Bedingt durch das Remis zwischen Etzella und Wiltz sowie die Erfolge von Mondorf und dem FF Norden 02 ist das Verfolgerfeld dichter zusammengerückt. Sowohl im Aufstiegsrennen als auch im Kampf um den Klassenerhalt ist für Spannung gesorgt.

Im Überblick

Sonntag um 16.00 Uhr:

CS Oberkorn – Strassen
(t. Thillebierg)
Erpeldingen – Mamer
Wiltz – Monnerich
Mühlenbach – Canach
Wormeldingen – Rosport
FF Norden 02 – Etzella
Diekirch – Mondorf

Mit zuletzt vier Dreiern in Folge ist der FF Norden die Mannschaft der Stunde. Der Aufsteiger zwang vor Wochenfrist immerhin den Leader in die Knie und empfängt im Schlagerspiel Etzella mit breiter Brust. Bereits im Hinspiel entführte der Neuling einen Zähler aus Ettelbrück und ist fest entschlossen, weiter oben mitzumischen. Doch gerade zuhause tat sich der FF Norden bisher schwerer als in der Ferne.

Canach will Wiedergutmachung

Überaus gespannt richten sich die Blicke nach Mühlenbach, wo der Tabellenführer Farbe bekennen muss. Die Truppe von Patrick Maurer möchte den Fehltritt von vor acht Tagen auf dem schnellsten Weg wieder ausbügeln. Canach ist allerdings gewarnt, erbeutete der Aufsteiger doch nicht weniger als zwölf von insgesamt vierzehn Zählern an eigener Spielstätte.

Wiltz hadert sicherlich noch immer damit, den Dreier gegen Etzella nicht über die Distanz gerettet zu haben. Die bislang erfolgreichste Heimelf möchte Rang drei gegenüber ihren Verfolgern erfolgreich verteidigen und sich in der „Géitzt“ darüber hinaus für die in der Hinrunde in Monnerich bezogene 2:4-Niederlage revanchieren.

Abstiegsbedroht

Mondorf erwischte einen gelungenen Start in die Rückrunde und das Team von Coach Benny Reiter will in der Erfolgsspur bleiben. Gastgeber Diekirch – 13 Tore in 14 Spielen – verfügt über die mieseste Trefferausbeute, kassierte die meisten Gegentore und ist höchst abstiegsbedroht. Auf Koeppchen steht das Ostderby gegen Rosport auf dem Speiseplan. Der FCKW leistete sich fünf Pleiten in Serie und der Rückstand auf das rettende Ufer beträgt bereits fünf Zähler. Insofern stehen die Moselaner regelrecht mit dem Rücken zur Wand. Mit einem Dreier möchte sich Rosport weiterhin für einen Aufstiegsplatz empfehlen.

Lediglich zwei von sieben Heimspielen vermochte der CSO zu seinen Gunsten zu entscheiden. Vielleicht kommt Gegner Strassen daher gerade zum richtigen Zeitpunkt, konnte der Neuling doch noch nicht den geringsten Auswärtssieg einfahren.

Erpeldingen sehnt sich seit Saisonauftakt nach dem ersten Heimdreier und verbesserte seine missliche Lage trotz des Achtungserfolgs in Rosport nur unwesentlich. Gegen Mamer soll dem Heimfluch endlich der Garaus gemacht werden.