OlympiaRuben Querinjean verpasst in Paris das Hindernis-Finale

Olympia / Ruben Querinjean verpasst in Paris das Hindernis-Finale
Ruben Querinjean beim Sprung in den Wassergraben Foto: Editpress/Luis Mangorrinha

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Ruben Querinjean ist bei seiner Olympia-Premiere im Vorlauf über 3.000 Meter Hindernis ausgeschieden. Der Luxemburger kam am Montagabend in seiner Serie mit einer Zeit von 8:27,97 Minuten auf den neunten Platz – dieser reichte nicht, um ins Finale der besten 15 einzuziehen. In der Endabrechnung belegt er Rang 26.

Schwerer hätte die Aufgabe für Ruben Querinjean kaum sein können. Um sich für das Finale des olympischen 3.000-Meter-Hindernislaufs zu qualifizieren, wäre ein Platz unter den ersten fünf seines Vorlaufs nötig gewesen. Doch die Konkurrenz war enorm. Der Luxemburger startete unter anderem an der Seite des Topfavoriten und der aktuellen Nummer eins der Welt, Soufiane El Bakkali (MAR), der Nummer fünf Amos Serem (KEN) und der Nummer sieben Getnet Wale (ETH).

Dementsprechend schnell ging das Rennen los. Querinjean hielt sich zunächst in der Mitte des zwölfköpfigen Feldes auf, rutschte aber schon in der zweiten Runde auf den letzten Platz zurück. Der 22-Jährige verlor jedoch nicht den Anschluss, sondern biss sich fest. Zur Hälfte des Rennens begann Querinjean dann, sein Tempo zu steigern. An der Spitze hatten sich aber mittlerweile schon acht Läufer leicht abgesetzt. So konnte sich der Luxemburger zwar noch bis auf den neunten Platz seines Vorlaufs vorkämpfen – dieses Ergebnis reichte aber eben nicht für das Finale. Dafür wäre eine Zeit von 8:18,33 nötig gewesen. Querinjeans Bestzeit liegt bei 8:18,82.