Rosberg verwies am Freitag den britischen Formel-1-Titelverteidiger um eine Zehntelsekunde auf den 2. Platz. Dahinter nährte Ferrari-Neuzugang Sebastian Vettel die Hoffnungen auf gelegentliche Attacken auf die Silberpfeile – wenngleich er bereits 0,715 Sekunden langsamer war als Rosberg. Damit bestätigte sich: Die Silberpfeile fahren zunächst wieder in einer eigenen Liga.
„Heute haben wir den Beweis erbracht, dass unser Silberpfeil wieder schnell ist“, betonte Rosberg. „Wir müssen mit beiden Beinen auf dem Boden bleiben, aber es hat auch keinen Sinn, zu stark tiefzustapeln: Die Performance ist gut und wir sehen konkurrenzfähig aus“, meinte Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff.
Kimi Räikkönen lag im zweiten Ferrari auf Rang vier (!) bereits über eine Sekunde (1,145) zurück. Valtteri Bottas brauchte auf Platz fünf im Williams über 1,5 Sekunden mehr. Das sind Welten in der Formel 1.
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