„Respekt ja, Angst nein“

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24 Stunden vor dem Duell gegen Vizeeuropameister Frankreich hob Nationaltrainer Luc Holtz bei der Pressekonferenz vor den Toren des „Stadium de Toulouse“ die individuellen Qualitäten der Besetzung der „Bleus“ hervor. Angst und Bange wird den „Roten Löwen“ nach dem Sieg gegen Weissrussland aber nicht mehr vor Aufeinandertreffen mit grossen Teams: „Wir respektieren die französische Mannschaft. Für mich ist es ein Favorit der Weltmeisterschaft im kommenden Jahr. Das sagt alles. Aber wir haben diese 90 Minuten noch vor uns. Respekt ja, Angst nein.“

Der 48-Jährige sprach von einer „qualité mondiale“, mit der es seine Elf aufnehmen muss. „Es reicht schon, sich die Transfersummen anzusehen, die für diese Spieler investiert wurden.“ Er fügte hinzu: „Ich werde versuchen, Lösungen zu finden. Morgen (am Sonntag) sehen wir, ob ich sie gefunden habe. Das Heimspiel gegen Frankreich bleibt die Referenz. Wir haben ihnen nicht viel Platz gelassen und selbst getroffen. Wir hätten sogar ein zweites Tor machen müssen.“

Auf die Frage, wo er möglicherweise Schwächen bei der „équipe tricolore“ sehen würde, antwortete Holtz: „Es gibt wenige, aber es gibt sie. Ansonsten würde Frankreich jedes seiner Spiele gewinnen.“