Rekord: 28mal Gold, weiter Platz 1

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Auch am Freitag lieferten die luxemburgischen Athleten wieder einen super Tag bei den 14. JPEE in Liechtenstein ab. Mit vier Goldmedaillen erhöhte die COSL-Truppe ihr Kontingent auf 28 oberste Podiumsplätze.

Mit diesen 28 Goldmedaillen konnte man jetzt schon das bisherige Rekordergebnis von Zypern 2009 (26) übertreffen.

Entscheidungen am Samstag

Beachvolleyball, Damen: 10.00 Uhr Spiel um Platz 3: Luxemburg – Liechtenstein

Leichtathletik: 12.15 Uhr 200 m D (Hayen, Tshilumba), 12.30: 200 m H (Bebon), 12.45: 1.500 m Herren (P. Mellina, Karonei), 13.00: 5.000 m D (Schmoetten), 13.15: Hochsprung H (Rutare), 13.35: Kugelstoßen H (Bertemes), 13.40: 10.000 m H (Nothum), 14.15: 4×100 m D (Bauer, Hansen, Hayen, Tshilumba), 15.00: 4×400 m D (Hansen, Kill, Reuland, Bauer), 15.10: 4×400 m H (Bebon, Fischer, Rutare, Karonei)

Squash: 13.00: Finale Damen, 13.45: Finale Herren
Tennis, Mixed: Finale nicht vor 13.30: Schaul/Vermeer (LUX/Nr. 2) – Vogt/Lokaj (LIE/Nr. 1)

Tischtennis, Einzel: 11.30: Finale Damen (Ni Xia Lian, Sarah de Nutte), 12.15: Finale Herren (Traian Ciociu, Gilles Michely)

Und damit führt Luxemburg auch nach dem vierten Wettkampftag der Spiele in Liechtenstein den Medaillenspiegel an.

Die Schwimmer beendeten am Freitag ihre Wettkämpfe – wie es sich passt mit drei Medaillen. Raphaël Stacchiotti erhöhte mit dem Sieg über 400 m Lagen sein persönliches Konto auf sechs Siege. Die beiden abschließenden Staffeln konnten noch Silber (Damen) und Bronze (Männer) draufpacken.

Dreimal Gold

Die absolute Topleistung am Freitag ging aber klar auf das Konto der Leichtathleten, die gleich dreimal mit Gold brillierten: Pascal Groben über 3.000 m Hindernis, Kim Reuland über 400 m Hürden und Edna Semedo im Stabhochsprung. Letztere war damit die Überraschung schlechthin. Nur als Ersatz angereist konnte sie sich um 15 cm verbessern und stellte damit den Landesrekord (3,80 m) ein. Stéphanie Vieillevoye begleitete Semedo aufs Podium (Silber) und machte damit den ersten luxemburgischen Doppeltriumph perfekt. Silber gab es auch für Frédérique Hansen (400 m), während sich Martine Mellina über 1.500 m ihr zweites Bronze abholte.

Zwei abschließende Medaillen gab es im Mountainbike, wo Gusty Bausch lange – auf einem nicht so spektakulären Parcours wie auf Zypern – auf Silberkurs lag, um in der letzten Runde dem zweiten Zyprioten zu unterliegen. Trost gab es mit Silber in der Teamwertung.

Für Claudine Schaul und Mike Vermeer sollte am Freitag im Halbfinale im Tennis Endstation sein. Vermeer verlor in zwei Sätzen gegen den favorisierten Benjamin Balleret (MON), derweil man bei Claudine Schaul zunächst nach einer 3:0-Führung gegen Steffi Vogt hoffen durfte. Am Ende gewannen beide Bronze. Am Nachmittag konnte Vermeer dann im gemischten Doppel Revanche gegen Balleret nehmen, als man mit einem Sieg gegen das monegassische Paar ins Finale vorstieß.

Tischtennis:Ciociu vs. Michely

Die Tischtennisspieler nahmen am Freitag die Einzelwettbewerbe in Angriff. Und wie sollte es anders sein, überaus erfolgreich. Sowohl Ni Xia Lian und Sarah de Nutte wie auch Trajan Ciociu und Gilles Michely schlossen die Vorrundenspiele auf Platz eins ab. Im Viertelfinale hatte das Quartett kaum Probleme, sieht man von Michely gegen Gerada (MLT) ab, so dass die heutigen Halbfinalen mit allen vier FLTT-Spielern bestückt sind. Leider kommt es bei den Männern zum Vergleich Ciociu-Michely.

Im Squash wurden ebenfalls die Einzel attackiert, mit Halbfinalplätzen für Sandra Denis und Sanjay Raval.

Silber und Bronze

In den Mannschaftssportarten hatten die Volleyball-Damen ihren Ruhetag, derweil den Männern die schwere Aufgabe gegen Montenegro vor der Brust stand. Erwartungsgemäß blieben die Stutz und Co. chancenlos, so dass es am Samstag gegen Zypern um Silber geht, während die Damen gegen Liechtenstein um Bronze kämpfen werden.

Im Beachvolley handelten sich Grethen/Zambon ebenfalls eine Niederlage ein, das luxemburgische Doppel spielt demnach heute gegen Malta um Bronze.