Die Red Boys mussten sich nämlich am Samstag im „Käerjenger Dribbel“ geschlagen geben.
Für die Differdinger war es die zweite Saisonniederlage. Bis zur 50. war die Spitzenpartie des zehnten Spieltages sehr ausgeglichen, in der Schlussphase sorgte der Ungar Gyafras mit einigen sehenswerten Treffern aber für die Entscheidung zugunsten der Käerjenger. Die Red Boys teilen sich nun den zweiten Tabellenplatz mit dem HB Esch.
Bereits am Donnerstag hatten Bock, Pulli und Co. mit einem klaren Sieg im Nachbarschaftsduell in Schifflingen vorgelegt. Der Pokalsieger hatte im ersten Abschnitt aber mehr Mühe als erwartet.
Kunststück
Die erstaunlichste Meldung des Wochenendes kommt aber zweifelsohne aus Petingen. Dem Schlusslicht gelang das Kunststück, den amtierenden Meister aus Berchem in Schach zu halten. Scheid, Schlottert und Co. zeigten einen vorbildlichen Kampfgeist und werden mit einer ähnlichen Einstellung wohl noch die eine oder andere Begegnung gewinnen. Der Punktgewinn am Samstag gegen den Titelverteidiger könnte in der Endabrechnung für den Einzug in die Play-off-Titelgruppe möglicherweise sogar von großer Bedeutung werden. Leicht bedenkliche Mienen gab es hingegen bei den Roeserbännern. Man darf gespannt sein, ob dieser Fehltritt eventuell Konsequenzen haben wird. Gerber, Muller, Pascutoi und Guillaume, die vier ausländischen Spieler in Diensten des HC Berchem, erzielten zusammen mickrige zwei Tore.
Die Meisterschaft wird nun bis zum 20. Januar unterbrochen. Es folgt am Wochenende der zweite Spieltag der Benelux-Liga, Anfang Januar die zwei WM-Qualifikationsspiele unserer Nationalmannschaft gegen Weißrussland und Mitte des nächsten Monats werden die Viertelfinalpaarungen in der „Coupe de Luxembourg“ ausgetragen.
Bei den Damen besiegte am Sonntag am späten Nachmittag im Schlagerduell Pokalsieger Diekirch den Landesmeister aus Düdelingen.
De Maart
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