RadsportMajerus und Berns verpassen Top Ten knapp

Radsport / Majerus und Berns verpassen Top Ten knapp
Christine Majerus fuhr bei Gent-Wevelgem am Sonntag auf Platz 12 Foto: AFP/Tom Goyvaerts

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Am Wochenende fanden neben Gent-Wevelgem der männlichen Elite vier weitere Rennen im Rahmen des Hauptrennens statt. Christine Majerus und Junior Mats Berns verpassten dabei die Top Ten nur knapp. 

Gent-Wevelgem (Junioren 1.1)
Der Belgier Steffen De Schuyteneer (Ag2r Citroën U19) hat am Sonntag das erste der fünf Rennen von Gent-Wevelgem gewonnen. Das belgische Eintagesrennen wurde bei den Junioren, Juniorinnen, den männlichen Espoirs sowie bei den Damen und Herren ausgetragen. Den Start machten am frühen Sonntagmorgen die jüngste der vier Kategorien. Über 133,2 Kilometer rund um Ieper gewann De Schuyteneer mit 20 Sekunden Vorsprung vor dem Dänen Theodor August Clemmensen (Auto Eder), fünf weitere Sekunden später rollte der Belgier Sente Sentjens (ACROG-Tormans) ins Ziel. Die FSCL-Auswahl verpasste durch Mats Berns nur ganz knapp eine Top-Ten-Platzierung: Der 17-Jährige landete mit 1:39 Minute Rückstand auf Platz elf. Fynn Ury wurde 16. (auf 1:51), Noa Berton fuhr auf Platz 56 (auf 5:46). Oliver Korva, Luke Gremling und Noah Massen fuhren nicht über die Ziellinie. Alexandre Kess, der für sein Team Materiel-Velo.com am Start war, wurde 43. auf 2:42 Minuten. 

Gent-Wevelgem (Espoirs 1.2U)
Eine Alterskategorie höher ging der Sieg ebenfalls nach Belgien. Gil Gelders (Soudal – Quick-Step Devo Team) setzte sich nach 183,8 Kilometern rund um Ieper durch. Zweiter wurde der Italiener Nicolò Buratti (Cycling Team Friuli ASD), Dritter Henri Uhlig (Alpecin-Deceuninck Development Team). Als bester Luxemburger schnitt Mats Wenzel mit 1:42 Minute Rückstand als 20. ab. Mil Morang, Noé Ury, Rafael Pereira Marques, Tom Paquet und Jo Schmitz fuhren nicht ins Ziel. 

Gent-Wevelgem (1.WWT):
Bei den Damen gab es derweil einen Schweizer Sieg: Christine Majerus’ Teamkollegin bei SD Worx Marlen Reusser siegte auf beeindruckende Weise. 41 Kilometer vor dem Ziel attackierte die 31-Jährige am Baneberg und wurde nie mehr eingeholt. Zweite wurde die US-Amerikaner Megan Jastrab (USA/DSM), Dritte Maike van de Duin (Canyon) aus den Niederlanden. Auch Majerus befand sich in der Gruppe der ersten Verfolger, die mit 2:42 Minuten Rückstand durchs Ziel fuhren. Für die Luxemburgerin sprang der zwölfte Platz heraus.

Settimana Internazionale Coppi e Bartali (2.1)
Der ehemalige Leopard-Fahrer Mauro Schmid (Soudal – Quick Step) hat das italienische Etappenrennen gewonnen. Dem 23-Jährigen reichte am Samstag auf der letzten Etappe ein achter Platz im Zeitfahren. Der Schweizer hatte 41 Sekunden Rückstand auf den Sieger Remi Cavagna (Soudal – Quick Step). Luc Wirtgen (Tudor) beendete den Kampf gegen die Uhr mit 2:16 Minuten Rückstand auf den Sieger auf Platz 63. In der Gesamtwertung belegt Wirtgen Platz 31 auf 10:36 Minuten.

Olympia’s Tour (2.2):
Leopard TOGT darf sich über den nächsten Sieg freuen. Zwar musste der Däne Emil Mielke Vinjebo, der bis zur letzten Etappe führte, den Gesamtsieg noch abgeben, dafür gewann aber sein Teamkollege und Landsmann Mathias Bregnhoj. Nach dem Sieg beim Eintagesrennen Grand Prix de la Ville de Lillers Souvenir Bruno Comini darf sich die luxemburgisch-dänische Formation Leopard TOGT nun auch über einen Gesamtsieg bei einem Etappenrennen freuen. Der luxemburgische Landesmeister Colin Heiderscheid fuhr bei der fünften und letzten Etappe nicht mehr ins Ziel. 

josy.mersch.lu
27. März 2023 - 13.56

So schlecht stehen wir im internationalen Radsport nicht ! Überall sind wir präsent und geben gute Leistungen ab. Es fehlt eben in einem Sport wo der Zweite schon der erste Verlierer ist den oder die Siege ! Auf breiter Basis waren wir vielleicht nie so stark ! Dies ist absolut der Verdienst der Kim KIRCHEN und der Gebrüder SCHLECK. Nicht verzeifeln die Stunde der Bob JUNGELS, Christine MAJERUS, Kevin GENIETS etc. kommt sicherlich noch !