Radsport„Critérium du Dauphiné“: Kletterspezialisten gefragt 

Radsport / „Critérium du Dauphiné“: Kletterspezialisten gefragt 
Michel Ries will seine starke Form erneut unterstreichen Foto: AFP/Brandon Edwards

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Wegen der Corona-Krise findet das „Critérium du Dauphiné“ nicht nur zwei Monate später statt, die Generalprobe der Tour de France wurde auch von acht auf fünf Etappen verkürzt. Bei der 72. Auflage des WorldTour-Rennens befinden sich mit Bob Jungels (DeceuninckQuick Step) und Michel Ries (Trek-Segafredo) auch zwei Luxemburger im erlesenen Fahrerfeld.

Ähnlich wie bei der Tour de l’Ain (2.1), die am vergangenen Sonntag mit dem Erfolg des Slowenen Primoz Roglic (Jumbo-Visma) vor Egan Bernal (Ineos) endete, dürfte es erneut zum Kräftemessen der beiden Topteams kommen. Die Radsportanhänger dürfen sich auf eine fünftägige Berg-und-Tal-Fahrt freuen, wobei sämtliche Etappen am Berg entschieden werden.

Nach den ersten 218,5 km von Clermont-Ferrand nach Saint-Christo-en-Jarez wird es auf den folgenden, relativ kurzen Streckenabschnitten zu spannenden Auseinandersetzungen zwischen den Bergfahrern kommen. Neben Roglic und Bernal kommen eine Reihe von Fahrern für die Nachfolge des Dänen Jacob Fuglsang (Astana) infrage. Dabei wird sich zeigen, ob Tadej Pogacar (SLO/UAE), Nairo Quintana (COL/Arkéa Samsic), Thibaut Pinot (F/Groupama-FDJ), Alexey Lutsenko (KAZ/Astana) und Ritchie Porte (Trek-Segafredo) in den Zielanstiegen auf die nötige Unterstützung ihrer Teamkollegen zählen können.

Letztgenannter konnte bei der Tour de l’Ain neben Bauke Mollema (NL) auch auf den bärenstarken Michel Ries zählen, der in der Nachwuchswertung hinter João Almeida (Deceuninck-Quick Step) Platz zwei belegte. Man darf gespannt sein, wie der 22-Jährige, der im vergangenen Jahr bei der Tour de l’Avenir (2.Ncup) Gesamtsiebter wurde, sich im „Konzert der Großen“ schlagen wird. Bob Jungels seinerseits wird Julian Alaphilippe (F) zur Seite stehen und hofft, dass in der Endabrechnung auch für ihn eine vordere Platzierung herausspringen wird.

Die luxemburgische Kontinentalmannschaft Leopard Pro Cycling, mit Colin Heiderscheid, geht zudem heute in Polen an den Start der Tour Bitwa Warszawska 1920 (2.2). 

josy miersch junior
13. August 2020 - 12.10

Alles Gute für unsere zwei, Bob und Michel ! In dem Rennen wo Charly GAUL sein erstes grosses Etappenrennen als Profi gewann !

max
12. August 2020 - 8.40

an dêsen Zäiten ass Näicht emol sêcher bei der Grande Boucle kann êt och Ännerunge gin jee nodeems de Mister Virus sêch entweckelt bis den 29.08 sên êt nach gudder 14 Deeg, a wann êt nêt d'Wieder-Konditioune am September sin oder de Virus, déi de ganze Programm op d'Kopp geheien, da könne mêr frou sên wann dann trotzdeem den 20ten September op de Champs Elysée d'Rieder dréinen max

Meckermecker
11. August 2020 - 21.05

Dat as eng gud Sach, da kreie mer de Metteg erem bei der Vlim. Mol kuken op de Belsch net iwerdreit, da brauch ech den Toun net ofzeschalten