Tokyo 2020 / Christine Majerus belegt Rang 21 im Einzelzeitfahren – Van Vleuten holt Gold
Radprofi Christine Majerus belegt Rang 21 im Einzelzeitfahren bei den Olympischen Spielen in Tokio. Die Goldmedaille ging an die Niederländerin Annemiek van Vleuten.
Christine Majerus wusste, dass sie einen schweren Stand haben würde. „Ich gehöre nicht zu den Zeitfahrspezialistinnen und eigentlich sind fast ausschließlich Spezialistinnen am Start“, hatte sie bereits im Vorfeld des Rennens erklärt. Nach 22,1 km mit Start und Ziel auf dem Fuji Speedway sprang Rang 21 unter 25 Fahrerinnen heraus. Dabei machte Majerus die Hitze zu schaffen. „Ich bin etwas enttäuscht. Das Ergebnis hätte besser ausfallen können, aber durch die Hitze schaffte ich es nicht, meine beste Leistung abzurufen“, so die Luxemburgerin. Am Ende hatte Majerus einen Rückstand von 4:20 Minuten auf die Siegerin Annemiek van Vleuten (30:13 Minuten), die sich diesmal zu Recht über die Goldmedaille freute.
Im Straßenrennen am vergangenen Sonntag dachte die Niederländerin bereits, dass sie Gold geholt hätte, als sie die Ziellinie als Zweite überquerte. Sie hatte die Österreicherin Anna Kiesenhofer nicht auf der Rechnung, die bereits im Ziel war.
Silber im Zeitfahren holte die Schweizerin Marlen Reusser (+56 Sekunden), Bronze ging an Van Vleutens Landsfrau Anna van der Breggen (+1:02 Minuten). Damit sind die Olympischen Spiele für Majerus beendet.
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