/ Professionellere Struktur für die Karateka

Doch der 30-jährige Franzose Lecaplain ist nur Teil einer neuen, professionelleren Struktur, die sich um die Nationalkader im Karate kümmern wird. Ihm zur Seite steht u.a. Claude Mazzoleni, der zuletzt den Interim übernommen hatte.
Nun ist er Verantwortlicher der Nationalkader, kümmert sich also um die Organisation der Lehrgänge und ist Teil der „Commission de sélection“. Zudem kann er bei WMs und EMs auch Lecaplain beim Coachen unterstützen, wenn einmal zwei Athleten gleichzeitig im Einsatz sind. Michel Dragone, Tamara Schuh, Stéphanie Bel-Lahsen, Pascal Zimmer und Tim Lamsfuss komplettieren den Trainerstab und haben spezifische Aufgaben.
Ständige Betreuung
Die FLAM hat sich zu diesem Schritt entschlossen, damit ihre Athleten über die gesamte Woche betreut werden und nicht nur über einige Tage pro Woche. So soll auch die Zusammenarbeit mit dem „Sportlycée“ gefördert werden.
Zunächst läuft dieses Projekt über ein Jahr. Man will erst einmal sehen, ob sich diese neue Struktur bewertet, bevor man die Trainer länger an die FLAM bindet. Lecaplain blickt jedenfalls positiv in die Zukunft des luxemburgischen Karatesports. Was die sportlichen Ziele anbelangt, will er erst einmal das kommende Wochenende abwarten. Dann sind Warling und Co. bei der K1 Premier League in den Niederlanden im Einsatz. „Danach werden wir sehen, woran wir arbeiten müssen“, so der Nationalcoach.
- Pokal-Finalspiele - 23. Mai 2016.
- Untere Divisionen - 22. Mai 2016.
- BGL Ligue / Ehrenpromotion - 22. Mai 2016.