„Platz 3: Mehr ist für Jeunesse nicht drin“

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Wenn am Sonntag das Derby zwischen Rümelingen und Jeunesse steigt, darf einer nicht fehlen: Manuel Cardoni. Der ehemalige Mittelfeldregisseur begann und beendete seine Karriere bei der US und verbrachte seine besten Fußballer-Jahre beim Rekordmeister.

Für ihn hat das Duell zwischen seinen beiden Ex-Klubs noch immer nichts an Spannung eingebüßt.

Tageblatt: Manuel, zuletzt hast du wieder von dir reden gemacht. Was war dran an den Gerüchten?

Manuel Cardoni: „Das Angebot des Racing war konkret, ich habe aber aus persönlichen Gründen abgesagt, obwohl der Verein mir ein gutes Projekt vorgestellt hat. An den Gerüchten, dass ich Assistent bei der Nationalmannschaft werde, ist nichts dran gewesen. Ich hatte zwar einmal ein Gespräch mit Luc Holtz, aber rein inoffiziell. Ich möchte jetzt endlich meine Trainerausbildung abschließen und dann sehen wir weiter.“

Was müsste ein Verein dir bieten, damit du die Aufgabe annimmst?

„Ich will keine Mannschaft gemalt bekommen. Es muss einfach das Richtige für mich sein und es muss Spaß machen. Ich bin nicht auf der Suche nach einem Verein, deshalb stehe ich auch nicht unter Zeitdruck.“

Am Sonntag treffen deine beiden Ex-Vereine Jeunesse und Rümelingen aufeinander. Kann dich dieses Duell noch immer begeistern?

„Ja, klar. Ich gehe natürlich hin. Wenn Rümelingen zuhause spielt, bin ich meistens auf dem Platz. Auch weil meine Kinder dort ihre Freunde treffen und wir so alle zusammen einen tollen Nachmittag verbringen können. Wenn Rümelingen auswärts spielt, schaue ich mir an, was Spaß macht. Meistens ist es die Jeunesse, aber auch Déifferdeng 03 oder Fola. An diesem Wochenende gehe ich dieses Spiel sehr neutral an, ohne fanatischen Hintergedanken.“

Das ganze Interview mit Manuel Cardoni lesen Sie in der Tageblatt-Freitagausgabe (14. März 2014) sowie als ePaper.