Die 30. Auflage des internationalen „Le Foyer“ Triathlons von Luxemburg stand unter keinem glücklichen Stern. Petrus hatte kein Einsehen und benetzte die über 200 Teilnehmer den gesamten Triathlon über. Die Folge war, dass es zu vielen Stürzen kam und nur 115 Athleten ins Ziel gelangten. Der erfreuliche Aspekt war, dass es zum dritten Mal in Folge einen
luxemburgischen Doppelerfolg gab und Neil Peters und Jil Gloesener so auch zu Titelehren gelangten – der Echternacher Triathlon wurde als Meisterschaft über die olympische Distanz gewertet.
In Echternach war am Samstag Party angesagt, es sollte eine feuchte Party werden. Der Grund war, dass der internationale Triathlon sein 30. Jubiläum feierte und damit alle mitfeiern konnten, wurde das Rennen um einen Tag nach vorne verschoben. Leider wurden die Organisatoren mit dieser Maßnahme nicht belohnt, denn es regnete die vollen zwei Stunden über (und mehr).
Auf der anderen Seite waren die Temperaturen mild, es war ein warmer Regen, der den Teilnehmern beim 10km-Lauf entgegenkam. Auch der Echternacher See war nach den warmen Sommertagen mit 23,6° C temperiert, sodass die 1.500m ohne Neopren geschwommen wurden.
Von Stürzen auf dem Rad aus dem Rennen genommen wurden u.a. Favorit Cédric Osterlé (FRA) sowie Christian Krombach. Bei den Damen musste Mit-Favoritin Annette Jaffke aufgeben.
Ins Ziel kam Bob Haller als Dritter, aber ebenfalls nach einem Sturz konnte er nicht mehr in die Meisterschafts-Entscheidung eingreifen. Neil Peters und Joé Miller machten den Titel von Beginn an unter sich aus, mit dem besseren Ende für Peters, der bereits 2012 den Echternacher Triathlon gewonnen hatte.
Der Titel bei den Damen ging an Jil Gloesener, die in diesem Jahr bereits Duathlon-Meisterin geworden war.
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