Peking 2008 / Segeln: Marc Schmit: „Ich muss ruhig und konzentriert bleiben“

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Heute kommt es zur großen Premiere, sofern denn der Wind mitspielt: Mit Marc Schmit nimmt erstmals ein Luxemburger an einem Olympischen Segel-Wettbewerb teil. Dabei gilt für den Exoten aus dem Binnenland: So viele der 42 Konkurrenten hinter sich zu lassen, wie er nur kann.

Heute kommt es zur großen Premiere, sofern denn der Wind mitspielt: Mit Marc Schmit nimmt erstmals ein Luxemburger an einem Olympischen Segel-Wettbewerb teil. Dabei gilt für den Exoten aus dem Binnenland: So viele der 42 Konkurrenten hinter sich zu lassen, wie er nur kann.

Gestern fand im Segelrevier in Qingdao 550 km von Peking entfernt der Testwettbewerb statt. Erstmals wurde der Parcours unter Wettkampfbedingungen absolviert, wobei viele Konkurrenten sich nicht in die Karten schauen lassen wollten. Marc Schmit dagegen probte den Ernstfall und war hinterher zufrieden: „Das hat mir Zuversicht gegeben. Denn von der Geschwindigkeit her war keine allzu große Differenz festzustellen. Ich konnte mit Rückenwind einige Plätze gut machen.“ Allzu großen Illusionen sollte man sich ob des gelungenen Tests aber nicht hingeben. Verhaltener Optimismus ist angesagt, wenn heute die ersten beiden Regatten der Laser-Kategorie ab 13.00 Uhr gestartet werden. „Ich bin angespannt, aber nicht nervös. Konzentration ist nun angesagt. Wichtig ist, auf dem Wasser die Ruhe zu bewahren“, sagt Schmit.
Und das mindestens bis zum kommenden Sonntag. Mit Ausnahme des Ruhetags am Freitag stehen jeden Tag zwei Läufe auf dem Programm. Gut möglich, dass fehlender Wind die Segelwettbewerbe allerdings noch etwas länger andauern lassen wird.
 P.M.