Nur mehr zwei Plätze frei in der Titelgruppe

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Nach Spitzenreiter T71 Düdelingen und dem Tabellenzweiten Sparta Bartringen dürften die beiden punktgleichen Tabellendritte Ettelbrück und Steinsel im zweiten Meisterschaftsteil ebenfalls in der sechsköpfigen Titelgruppe mit dabei sein.

Mathematisch ist es nicht ganz perfekt. Es wird in den verbleibenden sechs Durchgängen noch ein Sieg benötigt, was beide Teams problemlos schaffen werden.

Weitere Resultate

Nationale 2 Herren:

Racing – Kordall 79:52
Arlon – BC Mess 73:95
Hostert – Contern 70:74
Mersch – Bascharage 81:61
Mondorf – Käldall 77:52

Nationale 3 Herren:

Wasserbillig – Kehlen 68:72
Diekirch – Wiltz 43:103
Limpertsberg – Mamer 50:66
Hesperingen – Berburg 87:68
Schieren – Fels 91:109

Nationale 2 Damen:

Mersch – Wasserbillig 54:40
Schieren – Kehlen 41:58
BC Mess – Bartringen 38:72

Nationale 3 Damen:

Chantemelle – Mondorf 48:56
Diekirch – Wiltz 36:81
Limpertsberg – Käldall 29:46
Zolver – Berburg 34:72
Kordall – Fels 64:32

Außerdem haben sie ein beachtliches Polster von immerhin drei Zählern auf den nicht mehr qualifizierenden siebten Rang.

Leader Düdelingen schoss die AS Zolver mit einer Temposteigerung nach dem Seitenwechsel gnadenlos ab, festigte zugleich seine Spitzenposition und baute sogar seinen Vorsprung auf zwei Punkte aus. Denn sein Verfolger Bartringen sprang überraschend zu Hause gegen die Musel Pikes über die Klinge, wodurch seine stolze Serie mit neun Siegen in Folge beendet ist. Jede Serie ist bekanntlich einmal vorüber. Der Abstand von Bartringen auf die zwei Tabellendritte Ettelbrück und Steinsel schrumpft somit von zwei Punkten auf einen.

Revanche

Mit einer Leistungssteigerung im letzten Viertel schaffte die zuletzt schwächelnde Etzella Ettelbrück die nicht ungefährliche Hürde in Walferdingen. Amicale Steinsel, der man den Punktgewinn des vor einer Woche abgebrochenen und noch vor dem Verbandsgericht anhängigen Spiels Bettemburg – Steinsel zuteilen muss – was übrigens auch in der offiziellen Tabelle der FLBB der Fall ist –, nahm nun gegen den Basket Esch Revanche für die Niederlage in der Hinrunde.

Wie eingangs erwähnt, bleiben nach zwei Dritteln der Qualifikationsphase noch die zwei letzten Teilnehmer für die Titelgruppe zu ermitteln. Im Clinch hierfür liegen die zurzeit gemeinsam auf Rang fünf platzierten Basket Esch und Musel Pikes, die als Siebte mit einem Zähler folgende AS Zolver sowie die Résidence Walferdingen, die bereits einen Rückstand von zwei Punkten auf Rang sechs aufweist. Von den vier im Fight involvierten Anwärtern konnte mit den Musel Pikes, die das Kunststück fertigbrachten, in Bartringen zu gewinnen, nur einer in der zwölften Spielrunde einen eminent wichtigen Punktgewinn verbuchen.

Beängstigend ist die Talfahrt des Basket Esch mit einer dritten Niederlage in Folge, sodass er nur mehr über ein Polster von einem Punkt auf einen nicht qualifizierenden Rang verfügt. Für Zolver ist es kein Beinbruch, beim Leader T71 verloren zu haben. Für Walferdingen sieht die zurzeit existierende Lage nicht gerade günstig aus. Denn ein wie in der vorherigen Meisterschaft zum Schluss der Qualifikationsphase gelandeter Coup hat eher Seltenheitswert.

Endplatzierung

Viele direkte Vergleiche der Rückrunde zwischen den vier implizierten Kandidaten stehen noch aus, deren Ergebnisse sicherlich für die Endplatzierung und somit für die Einstufung in die Titel- oder Abstiegsgruppe eine wesentliche Rolle spielen werden.

Etwas steht bereits jetzt fest: Von den vier Konkurrenten werden deren zwei das erlösende Ufer erreichen, und die zwei anderen müssen sich in der Abstiegsgruppe mit den hierhin verurteilten Heffingen und Bettemburg herumplagen.