Neustart beim HSV mit Van der Vaart

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Nach den jüngsten Transfers soll die Bundesliga noch spannender, noch hochwertiger werden. Beim HSV soll Star Rafael van der Vaart gegen Eintracht Frankfurt die Wende einläuten. In München wollen die Fans Martínez sehen, bei Schalke soll Afellay Tore machen.

Beim Hamburger SV beginnt eine neue Zeitrechnung. Gezählt wird künftig nach dem Rafaelianischen Kalender. Stunde null schlägt am Sonntag um 17.30 Uhr im Spiel bei Eintracht Frankfurt. Dann läuft der als Heilsbringer gefeierte Rafael van der Vaart in seiner ersten Bundesliga-Partie seit vier Jahren wieder für den HSV auf. Da interessieren die zehn anderen Profis an seiner Seite nur am Rande.

Die Ausgangslage: Ohne Van der Vaart gab es für den HSV in der Bundesliga bisher null Punkte und null Tore. Qualitätszuwachs erhofft sich der HSV nicht nur von Van der Vaart. Hinter dem 29-jährigen Niederländer sollen Milan Badelj (Dinamo Zagreb/3,5 Millionen Euro) und Petr Jiracek (VfL Wolfsburg/4 Millionen Euro) für Stabilität und Linie sorgen.

Obwohl der Lärm um Van der Vaart vielleicht der lauteste ist, stehen die neuen Fußball-Künstler der HSV-Konkurrenten ebenso im Fokus. Bei den Bayern warten die Fans auf den ersten Vollzeit-Einsatz von 40-Millionen-Euro-Mann Javi Martínez. Läppische 13 Minuten hat er bislang Bundesliga-Luft geschnuppert. Steht der Spanier in der Startelf und darf mit Bastian Schweinsteiger das Traumpaar im defensiven Mittelfeld bilden?

Im Fokus

Auch Schalkes Barcelona-Leihgabe Ibrahim Afellay will endlich zaubern. Wie das geht, hat er beim jüngsten Test gegen den Oberligisten TuS Erndtebrück bewiesen. Von sechs Schalke-Toren erzielte er drei.

Aufsteiger Fürth baut ausgerechnet gegen Schalke auf den von den Gelsenkirchenern ausgeliehenen Edu. Ob Trainer Markus Babbel von 1899 Hoffenheim seinen sechs Millionen Euro teuren Stürmer Joselu von Real Madrid gegen den SC Freiburg von der Bank lässt, ist ungewiss.

Bei Mainz 05 fällt die Besetzungsproblematik eindeutiger aus: Keine Bundesliga-Rückkehr von Ivan Klasnic wegen einer Zerrung.