Neues Datum schlug voll ein

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Der prall gefüllte Leichtathletik-Kalender bereitete den Organisatoren des CAEG für die sechste Auflage ihres Triathlons reichlich Kopfzerbrechen.

Sowohl in puncto Konkurrenzveranstaltung als auch in puncto Organisation blieb für den „Triathlon Grevenmacher“ eigentlich nur noch der 3. Juli als Austragungsdatum. Bis die Idee vom Pfingstmontag aufkam. Der Termin fand schnell allgemeine Begeisterung und auch die Gemeindeverantwortlichen, die voll hinter dem „Macher Triathlon“ stehen, gaben ihr O.K.

Das Programm

9.45 Uhr: Kids B (02/03) 50 m, 2 km, 500 m; 10.00: Kids A (00/01) 50 m, 2 km, 500 m; 10.15: Youth B & C (96-99) 200 m, 5,2 km, 1.700 m; 11.00: Elite, Junior (92/93), Youth A (94/95), Masters (+71) 500 m, 20,8 km, 5 km

Auch bei den Athleten stieß das neue Datum auf große Resonanz. Lag der Teilnehmerrekord bisher bei 107 Triathleten (2009), fiel das Interesse für die Jubiläumsauflage vor Jahresfrist auf 92 Teilnahmen. Für das Rennen am Montag boomten allerdings die Einschreibungen, bis gestern Morgen lagen dem CAEG bereits 122 Anträge vor, und noch ist Meldeliste nicht geschlossen. Wegen der großen Anfrage musste der Startschuss von 11.20 Uhr auf 11.00 Uhr vorverlegt werden. Mit elf Einschreibungen bei den Kids und 19 bei den Youth ist das Interesse für die drei Nachwuchsrennen ebenfalls sehr ordentlich.

Masse und Klasse

Das Hauptrennen über 500 m Schwimmen, 20,8 km Radfahren und 5 km Laufen hat aber nicht nur Masse, sondern auch Klasse zu bieten. Zwar fehlen die drei Topleute Lieners, Peters und Haller, ansonsten ist die Elite fast komplett vertreten. Und damit steht auch einem spannenden Rennen nichts im Weg. Bei den Männern startet Christian Krombach in der Favoritenrolle, nachdem sich der Trispeed-Mann 2009 noch Lieners geschlagen geben musste und sich im vergangenen Jahr gegen Carlo Pletschette (Celtic) und Klubkamerad Steve Moog behauptete. Der frisch gebackene Langstreckenmeister ist im Gegensatz zu Moog aber noch nicht gemeldet. Dafür zählen Alexandre Bruncher, Pascal Jentges (Trispeed), Paulo Gonçalves (Trilux) und Pascal Jodocy (CSN) mit zum Favoritenkreis.

Bei den Frauen ist die Titelverteidigerin Diane Chelius (CAD) ebenfalls nicht gemeldet, so dass es zu einem Duell der Trispeed-Athletinnen Sophie Binck (2. vor Jahresfrist) und Myriam Reuland (3.) mit den CAEG-Athletinnen Sophie Margues und Annette Jaffke kommen wird. Aber sowohl die Damen als auch die Männer müssen auf der Hut sein, da die ausländische Konkurrenz groß ist.