Strasser und Serredszum werden das Training nach dem sogenannten „Schwedischen Modell“ übernehmen. Wichtig ist dies vor allem deshalb, weil Strasser selbst und der Verein fest daran glauben, dass der Vorzeige-Profi nach dem Auskurieren seiner Langzeitverletzung in absehbarer Zukunft die Mannschaft als Spieler unterstützen kann. Allein deshalb kommen verantwortungsvolle Aufgaben auf den Co-Trainer zu. Mit Cyril Serredszum, so glauben die Fola-Verantwortlichen, hat man den richtigen Mann gefunden.
Der Franzose spielte einst als Profi beim FC Metz, in Montpellier und Martigues und schloss seine Karriere als aktiver Fußballer und Amateur beim CSQ Amnéville ab, wo er in der Folge auch als Trainer tätig war. Später ging er als beigeordneter Coach zum FC Metz, dann zurück in den Jugendbereich nach Amnéville und war zuletzt (Saison 2009/2010) Assistenztrainer beim RC Strasbourg (2. Liga).
Der Staff
Niemanden wundert es, dass der engagierte Pascal Welter, ehedem Spieler, Trainer und Co-Trainer, das Amt des sportlichen Direktors übernimmt. Eine seiner Aufgaben besteht in der Ausarbeitung eines neuen Konzepts für die erste Garnitur und sämtliche Nachwuchsmannschaften, das er in einigen Monaten vorlegen will. Sportlich zur Seite steht ihm ein Staff, dem außer Strasser und Serredszum João Tavares (Koordinator für die Jugendarbeit), Miguel Da Costa (physische Vorbereitung), Patrick Simon (Torhüter-Trainer) und Mathias Dahm (medizinischer Betreuer) zur Seite stehen.
Während der Pressekonferenz am Mittwoch wurde auch der sechzehnfache Nationalspieler Tom Schnell vorgestellt, der während des Mercato vom RFCUL ins Mayrisch-Stadion wechselte. Mit der Nummer 39 soll er, im Verein mit Jeff Strasser und anderen renommierten Spielern, die Mannschaft zum Vizemeistertitel führen.
De Maart

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