/ Nach Zagreb kam der Wandel
Stürmer Samir Hadji erzielte in der Rückrunde bereits fünf Treffer und ist maßgeblich an der Siegesserie der „Doyenne“ beteiligt. Der Sohn von Mustapha Hadji hat in Belgien Begehren geweckt und steht auf der Einkaufsliste einiger Erstligisten.
Tageblatt: War es eine Art Erlösung, als ihr am Sonntag erfahren habt, dass Düdelingen in Esch nur 2:2 unentschieden gespielt hat?
Samir Hadji: „Ja und nein. Eigentlich schauen wir vor allem auf unsere Leistung. Wenn wir alle Spiele gewinnen, dann sind wir nicht auf Düdelinger Punktverluste angewiesen. ‚Mais le resultat de Dudelange nous a quand même donné quelque chose.’“
Gibt der Drei-Punkte-Vorsprung auf den F91 euch einen psychologischen Vorteil?
„Wir hatten schon einmal drei Punkte Vorsprung und den haben wir jetzt wieder hergestellt. Der entscheidende Vorteil ist, dass jetzt mehr Druck auf dem F91 lastet. Wir haben den unglaublichen Meistertitel vom letzten Jahr im Hinterkopf und wollen im Mai dasselbe noch einmal erleben.“
Zurzeit hat Düdelingen die bessere Tordifferenz und könnte – falls der Abstand gleich bleibt – am letzten Spieltag der Saison mit einem Sieg an euch vorbeiziehen. Werdet ihr gezielt versuchen, diesen Nachteil aufzuholen?
„Das kann am Ende tatsächlich den Ausschlag geben. Wir werden sicherlich versuchen, so viele Tore wie möglich zu erzielen. Gegen Etzella haben wir es versucht, leider haben wir ein Elfmeter-Gegentor und ein Eigentor kassiert. Aber das sind Dinge, die passieren.“
Das ganze Interview mit Samir Hadji lesen Sie in der Tageblatt-Dienstagausgabe (15. April 2013) sowie als ePaper.
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