MX und Trial in Düdelingen: Großer Erfolg und viel Spaß

MX und Trial in Düdelingen: Großer Erfolg und viel Spaß

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

MOTORSPORT - Bestes Wetter, tolle Stimmung, spannende Rennen: Den veranstaltenden Motofrënn Diddeleng und Motor Union Schifflange lachte dieses Jahr das Glück.

Chrëscht Beneké

So sehr, dass durch die Rekordkulisse von über 800 Zuschauern zum ersten Mal in der achtjährigen Geschichte der Crossrennen in den Düdelinger Carrières Cloos zum Schluss das Essen und die Getränke ausgingen. Da die insgesamt 103 Starter aber in jedem Rennen spannenden Motorsport boten, blieb die Stimmung bestens.

Die „MUL-Trophy“ um den Titel des schnellsten einheimischen Fahrers aller Klassen war allerdings schnell entschieden: Die in der bisherigen Wertung Zweit- und Drittplatzierten Andy Hoffmann und Björn Frank vertraten Luxemburg zusammen mit Yves Frank im niederländischen Markelo. Dort platzierten sie sich im tiefen Sandboden als 15. von 18 Teams. Damit kam der Belgier mit luxemburgischer Lizenz, Jeffrey Wilmart, kampflos zum Titel. Mehr als erwartet musste hingegen Damien De Muyser in der Nachwuchsklasse 85cc um den Titel zittern. Dieses Wochenende war William Devillet als Zweiter im Rennen stärker und konnte sich bis auf drei Punkte an den neuen Meister als Viertplatzierter heranschieben. Als Fünfter (und Dritter der Meisterschaft) folgt Brandon Kugener.

Schnell unterwegs waren auch die jüngsten luxemburgischen Nachwuchsfahrer auf ihren 50ern: Dylan DeFigueiredo, Tjay Heinen und Ben Kirsch belegen in dieser Folge die ersten drei Plätze im Rennen. Im Rennen der MX2 freuen sich Jean Lux über einen dritten und Tom Fraiture über seinen fünften Platz. Noch mehr Freude hatten die Altmeister in der Loisirs-Klasse: Aus Spaß an der Freude startete Patrick Gengler zu seinen unumstrittenen Siegen, obwohl er mit Joe Findeisen auf Platz drei einen erfahrenen Gegner hatte.

Trial-Meisterschaft

Beim parallel ausgetragenen Trial ist der alte Meister durch seine regelmäßige und starke Leistung auch neuer Meister, doch dieses Mal musste sich Sven Mousel Laurent Baatz geschlagen geben. Der schaffte das Kunststück, die sechs Sektionen der ersten Runde fehlerfrei zu fahren, während Sven Mousel mit 10 Fehlerpunkten bereits rettungslos ins Hintertreffen geriet. Für die Zuschauer boten diese Gleichgewichtsakrobaten eine interessante Abwechslung zu den spektakulären Crossern. Auch da einige der 31 Trial-Fahrer in einer eigenen Classic-Wertung mit alten Maschinen starteten und manch älterer Geländefahrer wehmütig an die gute alte Zeit dachte.