Muller nervenstark

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Mit einer nervenstarken Leistung, vor allem im zweiten Satz, qualifizierte sich Gilles Muller (ATP 73) am Mittwoch in Dallas (USA) für die zweite Runde des Challengers (125.000 $).

Gegen Potito Starace (Italien, 68/Nr. 8) war der Luxemburger während der anderthalb Stunden der bessere Spieler. Im ersten Satz münzte der Linkshänder diesen Vorteil beim 4:3 um, als er seinem Gegenüber den Aufschlag abnahm und etwas später zum 6:4 abschloss.

Der zweite Durchgang brachte auf beiden Seiten keine einzige Breakchance hervor. 67 Prozent erster Aufschläge im Feld und 93 Prozent gewonnener Punkte für den Schifflinger. Auch wenn die Zahlen des Italieners weniger beeindruckend waren, lief alles auf einen Tiebreak hinaus. Dieser begann mit einem Mini-Break (0:2, 1:3) schlecht für den FLT-Spieler, der aber bei 3:3 ausglich. Die erste Gelegenheit, das Match abzuschließen, hatte Muller dann beim 7:6, aber sein Netzangriff war nicht von Erfolg gekrönt.

Dritter Sieg im dritten Duell

Dann ging es hin und her: Starace ließ vier Satzbälle ungenutzt, Muller weitere drei Matchbälle. Der fünfte sollte dann der gute sein: Der Luxemburger schloss zum 15:13 ab. Damit feierte Muller den dritten Sieg im dritten Duell mit Potito Starace. Punkto Tiebreaks war es der vierte Erfolg: sieben gingen bislang 2012 verloren.

In Runde zwei bekommt er es mit dem Sieger der Partie zwischen den beiden Amerikanern John Nallon (WC) und Michael Russell (128) zu tun. Gegen beide hat Muller noch nicht gespielt.

Aus für Mandy Minella

Ausgeschieden ist dagegen Mandy Minella (WTA 93/Nr. 8) in Nassau (Bahamas/100.000 $+H): Die Regenpause nach dem 1:6 gegen Alizé Cornet (Frankreich, 114) brachte die Luxemburgerin nicht auf die richtige Spur. Auch den zweiten Satz verlor Minella wenig später (2:6).

Im Doppel steht die FLT-Spielerin mit Urszula Radwanska (Polen) im Viertelfinale, wo die beiden auf das britisch-tschechische Duo Birnerova/Keothavong treffen.