Muller im Viertelfinale

Muller im Viertelfinale
(Hugues Dumont)

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Gilles Muller (ATP 52/Nr. 7) stolperte in der zweiten Runde in Atlanta (USA/659.070 $) nicht über die Hürde Jared Donaldson (USA, 156). Der Luxemburger gewann mit 6:3 und 6:2.

Der Schifflinger legte gleich einen guten Start hin (Link). Nachdem der 32-Jährige sein Aufschlagspiel zum 1:0 durchbringen konnte, konnte er direkt danach Donaldson den Service abnehmen. Damit war der wichtigste Schritt für diesen ersten Durchgang getan. In der Folgezeit blieb der Linkshänder nämlich beim eigenen Service recht souverän und ließ keine Breakmöglichkeit zu. Damit konnte „Mulles“ nach rund 37 Minuten den ersten Satz mit 6:3 einheimsen. Auch der zweite Satz begann gleich mit einem Erfolgserlebnis: Muller nahm seinem Gegenüber prompt den Aufschlag ab. Der zweite Breakball konnte letztendlich zur 1:0-Führung genutzt werden.

Auch im darauf folgenden Aufschlagspiel des Amerikaners war Muller hellwach: Das nächste Break zum 3:0 war die Konsequenz. In der Folge ließ die Nummer 52 der Welt nichts mehr anbrennen und gewann nach rund einer Stunde mit 6.3 und 6:2. Ein Blick auf die Statistik verrät, dass der Luxemburger vor allem den zweiten Aufschlag seines Gegners attackierte. Der Qualifikant machte hier nur zu 41 Prozent den Punkt. Damit konnte die einheimische Nummer eins ihre Bilanz auf 22:14 Siege in der Saison ausbauen.

Soeda oder Mannarino

Der nächste Gegner des Linkshänders ist nun Go Soeda (Japan) in der Runde der letzten acht.

Im Doppel konnte Muller gemeinsam mit seinem Partner Colin Fleming in der ersten Runde für einen Paukenschlag sorgen. Das luxemburgisch-britische Duo besiegte die letztjährigen Titelverteidiger Vasek Pospisil/Jack Sock mit 6:4, 4:6 und 10:6.

Stark von Knaff

Nachdem Alex Knaff (ITF 857) und Raphael Calzi (703) den Sprung ins Hauptfeld des ITF-Juniorenturniers (Kategorie 2) in Oberentfelden (Schweiz) geschafft hatten, stand besonders für Knaff ein harter Brocken auf dem Programm. Der junge Schifflinger musste nämlich gegen den an eins gesetzten Esten Mattias Siimar (66) antreten. Der Davis-Cup-Spieler bot eine spielerisch klasse Leistung und gewann gegen den deutlich besser platzierten Siimar mit 6:4, 2:6 und 6:4. Calzi hingegen bekam es mit dem Schweizer Jordan Hefti zu tun. Calzi gewann das Spiel mit 6:2 und 6:0.

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