/ Molitor und Meis Hand in Hand
LEICHTATHLETIK – „Christian und Shed werden das Rennen zusammen laufen“, meinte Romain Possing, Trainer von Christian Molitor, vor dem Start des 12. „Mierscherlaf“.
In der Tat absolvierten beide Athleten eine zügige Trainingseinheit und überquerten nach den 15 Kilometern gemeinsam die Ziellinie auf dem Merscher Michelsplatz. Wie in den Vorjahren hatten sich knapp 150 Konkurrenten am Start in Mamer eingefunden, 136 erreichten bei idealen Laufbedingungen das Ziel.
Sowohl Molitor als auchShed Meis nutzten den Lauf durch das Mamertal als Vorbereitung auf den Halbmarathon „Saarschleife“ in der Nähe von Merzig (D). Während für den Athleten der Armee dann im Herbst der Berlin-Marathon auf dem Programm steht, strebt Molitor bei der „Route du Vin“ einen Podiumsplatz an.
Damen: Flammang
Hinter den beiden „Siegern“ belegte Gilles Venturini ungefährdet den dritten Rang. Rekordmeister und Lokalmatador Justin Gloden, welcher am 30. September in den Vorruhestand geht und dann (wieder) viel Zeit zum Trainieren hat, freute sich über seinen elften Platz. Neben seinen vielen Topleistungen bezwang der „Altmeister“ u.a. 1986 in Bad-Godesberg über 15 km damalige u.a. Weltklasse-Athleten wie Wolf-Dieter Poschmann, Eddy Hellebuyck und erzielte in 44’40“ eine inoffizielle nationale 15-km-Bestzeit.
Bei den Frauen wurde Danièle Flammang ihrer Favoritenrolle gerecht und verwies Danièle Raach, welche vor einem Monat in Biel (CH) über 100 km als siebte Frau in 9.34 Stunden gestoppt wurde, auf Platz zwei. Während für Flammang nun die Triathlons von Eupen und Weiswampach auf dem Programm stehen, konzentriert sich Raach auf den Bergmarathon in Davos (1.800 m Höhenunterschied) und auf die Marathonmeisterschaften in Echternach. Nach einem spannenden Rennverlauf verwies Martine Faber (Walfer Huesen) Carole Possing, Marianne Peters und Line Dupont auf die Plätze vier bis sechs. RSC
Die besten Ergebnisse
1. Shed Meis 52:24, 2. Christian Molitor 52:24, 3. Gilles Venturini 53:49, 4. Dan Stranen 54:35, 5. Dany Papi 55:10, 6. Patrick Majerus 55:11, 7. Eric Durrer 55:42, 8. Armand Welsch 56:00, 9. Frank Schweitzer 56:40, 10. Tom Oswald 57:11, 11. Justin Gloden 57:48, 12. Pascal Rischard 58:26, 13. Fernand Clees 58:32, 14. Pol Thomé 59:23, 15. Jean-Marie Walisch 59:32, 16. Marc Stranen 59:36, 17. Patrick Diederich 60:18, 18. René Toulmond 60:24, 19. Claude Bastendorff 60:32, 20. Danièle Flammang 60:39, 21. Alain Holtz 60:40, 22. René Majerus 60:47, 23. Christophe Munsch 60:53, 24. André Mahr 61:23, 25. Danièle Raach 62:27, 26. Patrick Pesché 62:28, 27. Olivier Pilandon 64:13, 28. Romain Coner 64:24, 29. Tony Pais 64:29, 30. Peter Vandenberg 64:33, 31. Martine Faber 64:34
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