/ Mobilität im Vordergrund

Zunächst wies Dr. Martin Kox, der Präsident des „Kulturlaf“, darauf hin, dass diese Veranstaltung, seit ihrer Gründung im Jahr 2007, stets eine Progression in Sachen Teilnehmerzahlen verbuchen konnte. Bei der ersten Edition gingen lediglich 800 Läufer an den Start, nun konnten die Organisatoren im Jahr 2013 auf 2.128 Lauffreudige zurückblicken.
Im weiteren Verlauf unterstrich er, dass man in vielen Punkten weiterhin nach dem alten Schema verfährt. So setzt man auf die einmalige Mischung zwischen Sport und Kultur. Dabei werden etliche Vereine, die beim „Streetfestival“ mitwirken, mit den verschiedensten Musikrichtungen für das nötige Rahmenprogramm sorgen. Die place de la Résistance wird dabei als Hochburg der kulturellen Feierlichkeiten dienen.
Neuerungen
Der Start- und Zielbereich wird sich wie gewohnt bei der „Rockhal“ befinden. Des Weiteren gab Kox zu verstehen, dass ohne die Unterstützung aller Sponsoren, Vereine, Freiwilligen und der Stadt Esch dieses Sportevent nicht möglich sei. Treu bleibt man sich bei der Unterstützung einer „Charity“ mit einem Euro pro Anmeldegebühr. Zudem gab der Veranstalter einige Neuerungen bekannt. Mit einem neuen Titelsponsor wird diese 8. Auflage unter dem Namen „Sudstroum Escher Kulturlaf 2014“ über die Bühne gehen. Zusätzlich wurde die Strecke leicht geändert und der Startschuss fällt erst gegen 18.30 Uhr. Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, gemeinsam mit einem professionellen Trainer auf die jeweilige Distanz hinarbeiten zu können. Anmeldungen diesbezüglich können ab April getätigt werden.
Letzte Innovation ist die Integrierung eines fünften Laufes. Neben den Distanzen über zehn Meilen (16 Kilometer), zehn Kilometer, zehn Kilometer Walking und exakt 964 m für Kinder, bietet man diesmal erstmals den sogenannten „Gesundheitslauf“ über 5 km an. Der Gedanke dahinter war, eine Distanz zu schaffen, die von jedem bewältigt werden kann, erklärte Kox.
Mobilität und Zugänglichkeit
Im nächsten Punkt wies Henri Hinterscheid (Mobilitäts- und Sportschöffe der Stadt Esch) auf etliche ausgearbeitete Modifikationen bezüglich der Mobilität und Zugänglichkeit rund um den Komplex Belval und anderen Stadtteilen hin.
Um das riesige Verkehrschaos vom letzten Jahr zu verhindern, wurden verschiedene Änderungen vorgenommen. Allgemein konnte in Erfahrung gebracht werden, dass viele Straßen und Passagen erst kurz vor dem Start gesperrt werden. Man werde u.a. auch auf ein erhöhtes Parkplatzpotenzial (Park&Ride Belval) zurückgreifen sowie auf eine bessere Beschilderung auf Autobahnen achten.
Doch trotz aller getroffenen Vormaßnahmen bitten die Verantwortlichen alle Teilnehmer und Schaulustige, die Angebote der Bus- und Zugverbindungen wahrzunehmen und auf diese zurückzugreifen. Gespräche, für eine zahlungsfreie Benutzung des öffentlichen Transports laufen bereits, so Kox.
Einschreiben kann man sich ab Mitte April online auf der Internetseite www.kulturlaf.lu oder über die App via Smartphone.
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