„Misery October“ bahnt sich für Fola an

Dafür ist D03 gefordert, empfängt er am Sonntagnachmittag doch den F91, darf sich aber auf einen immer noch nicht wirklich eingespielten Titelverteidiger aus Düdelingen freuen, bei dem das vom Ex-Differdingen-Coach Dan Theis eingeführte 3-5-2-System immer noch nicht in Fleisch und Blut übergegangen ist. Wenig förderlich war auch die 3:4-Testspiel-Niederlage unter der Woche gegen Petingen, das weiter am Selbstvertrauen des F91 nagt und die ersten kritischen (internen) Stimmen weckt. Sollte sich Déifferdeng 03 jedoch nur darauf verlassen, dass es beim Gegner noch nicht wirklich rund läuft, dann droht ihm mit Sicherheit Ungemach.

Das Programm

Am Samstag (15.10.) ab 19.00 Uhr:
Petingen – Progrès

Am Samstag (15.10.) ab 19.30 Uhr:
RFCUL – Kayl/Tetingen

Sonntag (16.10.) ab 16.00 Uhr:
Rümelingen – Grevenmacher
Déifferdeng 03 – F91 Düdelingen
Jeunesse – RM Hamm Benfica

Sonntag (16.10.) ab 17.00 Uhr:
Hesperingen – Hostert

Sonntag ab 18.00 Uhr:
Käerjeng – Fola (t. Um Dribbel)

Noch knüppeldicker als bislang könnte es bis Ende des Monats für Fola kommen. Am Sonntag Gastspiel beim Tabellen-Zweiten (Käerjeng), eine Woche später beim aktuellen Dritten (RFCUL) und am Oktober-Ende gegen den spielfreudigen Aufsteiger von Kayl/Tetingen. Für die UNK könnte es in die entgegengesetzte Richtung gehen: nach Fola zum Progrès und dann gegen Hostert.

Sollte sich die Waagschale bei den Partien Jeunesse – RM Hamm Benfica sowie RFCUL – Kayl/Tetingen denn neigen, dann höchstens leicht in Richtung der jeweiligen Gastgeber.

Platz an der Sonne

Tabellenführer Grevenmacher wird sich weiter freuen dürfen. Woche für Woche sorgen andere Vereine für Schlagzeilen – ob positive oder negative – und halten den CSG somit weiter auf dem Platz an der Sonne. Dort blühen die Moselaner – wie in diesem Jahr auch die Weinreben – auf. Für erste welke Blätter könnte ausgerechnet mit Trainer Thomés Ex-Klub US Rümelingen eine Herzensangelegenheit sorgen.

Ob Hostert vom ersten Dreier beflügelt ist, wird sich gegen Hesperingen zeigen, während sich Petingen und der Progrès Schulter an Schulter gegen den Abgrund stemmen. Im direkten Duell könnte ein Pfeiler wegbrechen …