/ Medaillen im Visier

(Gerry Schmit, Gerryschmit.com)
Bei den Damen spielt das Gold-Paar von 2013, Anne Grethen und Norma Zambon, nicht mehr zusammen. Grethen hat mit ihrer Gym-Vereinskollegin Rebekka Klerf eine weitaus jüngere und international unerfahrene Partnerin. Bei den Damen sind sechs Paare gemeldet (Zypern, Island, Liechtenstein, Malta, Monaco und Luxemburg).
Beach-Team
Damen:
Anne Grethen, Rebekka Klerf.Herren:
Ben Angelsberg, Djamel Belhaouci.
Damen
Gleich das Auftaktspiel am Dienstag wird zeigen, ob die Reise für die von Michel Beautier gecoachten Damen tatsächlich Richtung Edelmetall geht: „Rebekka und ich haben momentan eine gute Form. Wir sind seit September 2014 zusammen und konnten auch über die Wintermonate gut und regelmäßig zusammen trainieren. Wir arbeiten bis zur letzten Minute am Zusammenspiel und nutzen jede Gelegenheit, um an verschiedenen Bereichen zu feilen. Die Gegner haben sich nach meinen Erkenntnissen weiterentwickelt.
Zypern ist Mitfavorit, aber auch Island, Liechtenstein und Malta sind Gegner, gegen die wir alles abrufen müssen. Wer zu den Spielen fährt, der will eine Medaille. Unser Ziel ist das Podium, es wird aber schwer und vieles ist nach dem Spielmodus möglich“, erklärte Grethen vor der Abreise.
Herren
Das Herren-Duo Ben Angelsberg und Djamel Belhaouci hat sich in der internen FLVB-Ausscheidung gegen Andy König und Gil Nizard deutlich durchsetzen können und will in Island nach der vor zwei Jahren knapp verpassten Medaille greifen. Das sollte für das von Andrey Gorbachev betreute Team auch das Mindestziel sein. Im Herrenwettbewerb haben sieben Staaten gemeldet.
Gespielt wird dieses Jahr in zwei Gruppen. Luxemburg muss sich gegen Titelverteidiger Liechtenstein und Monaco in Gruppe A behaupten. In Gruppe B stehen Zypern, San Marino, Andorra und Island.
Ben Angelsberg gibt sich optimistisch: „Wir haben gleich zwei schwere Gegner in der Gruppe und wollen ins Halbfinale, um dann um eine Medaille zu kämpfen. Wir sind beide fit und wollen nur Gas geben. Die interne Qualifikation war zwar zusätzlicher Stress. Umso erleichterter sind wir, dies so souverän geschafft zu haben. Es wird harte Arbeit werden und das Spielniveau ist im Vergleich zu den Lux-Spielen sicherlich nicht schwächer geworden. Wir werden aber alles geben, um das Ziel, auf dem Podium zu landen, zu erreichen.“
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