Mario Mutsch darf weiter spielen

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Am Donnerstag (29.09) geht die Europa-League-Gruppenphase in die zweite Runde und noch immer ist nicht endgültig entschieden, ob der FC Sion wieder am Wettbewerb teilnehmen darf oder endgültig ausgeschieden ist.

Fest steht jedoch, dass alle in der Sommerpause transferierten Profis bis Ende der Saison spielberechtigt sind. Dies bestätigte gestern das Zivilgericht Martigny (CH) und wandelte damit die am 5. August ausgesprochene superprovisorische Verfügung in eine provisorische Verfügung um. Auch die Axpo Super League hat dieses Urteil akzeptiert und validiert mit dieser Entscheidung die ersten sechs Begegnungen der Meisterschaft.

Die Verantwortlichen des Vereins von Mario Mutsch mussten gestern beim Internationalen Sportsgerichtshof in Lausanne (CAS) antreten. Gegenüber der Schweizer Tageszeitung Blick sagte Sion-Anwalt Alexandre Zen-Ruffinen: „Wir überlegen nun, uns im Verfahren vor dem CAS zurückzuziehen. Denn da ist das Urteil aufgrund der Verbandelung dieses Gerichts mit der FIFA schon vor der Anhörung gefällt. Wir werden unterliegen. So hätte man ein kontradiktorisches Urteil, was der Sache nicht förderlich wäre.“