Darunter auch die drei derzeit besten Damen der Weltrangliste: Marianne Vos (Niederlande/Nr. 1), Emma Johansson (Schweden/2) und Judith Arndt (Deutschland/3).
Diese untermauerten ihren Favoritenstatus eindrucksvoll und beanspruchten sowohl am Samstag beim GP Elsy Jacobs (114,3 km) in Garnich als auch am Sonntag beim Mémorial Nicolas Frantz (110,9 km) in Mamer das Podium für sich alleine. Es siegte an beiden Tagen die Nr. 1, Marianne Vos. Dahinter drehte Arndt die Reihenfolge der Weltrangliste um und wurde an den zwei Tagen Zweite, Johansson zweimal Dritte.
Starke Majerus und Lamborelle
In diesem Feld hatten es die Luxemburger Teilnehmerinnen natürlich schwer, schlugen sich aber dennoch achtbar. Die jeweils Stärksten waren wie erwartet Christine Majerus und Nathalie Lamborelle. Majerus gewann am Samstag den Spurt des geschlagenen Hauptfeldes (8.57 Minuten Rückstand auf Vos) und wurde 21., Lamborelle 23. Am Sonntag befanden sich beide ebenfalls im stark reduzierten Hauptfeld, und Majerus konnte diesmal als Neunte in die Top 10 sprinten.
Am Freitag hatten die Organisatoren bekanntlich mit einer Premiere aufgewartet, einem Mannschafts-Zeitfahren in Luxemburg-Stadt. Das wurde von HTC gewonnen, die Teams mit Luxemburger Fahrerinnen platzierten sich wie folgt: 11. GSD Gestion (Majerus, Monique Ludovicy, Fabienne Schaus), 12. Lointek (Anne-Marie Schmitt), 13. De Sprinters Malderen (Chantal Hoffmann), 18. Abus Nutrixxion (Lamborelle).
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