Bei den Herren wurde nur eine Partie gespielt. Fentingen hatte Startschwierigkeiten gegen Esch, das zum ersten Satzgewinn kam. Danach besannen sich die Spieler aus Fentingen eines Besseren und drehten die Partie durch eine sichere Annahme und ein starkes Angriffsspiel. Am Ende ging Esch die Luft aus.
Bereits am Freitag war die Begegnung Lorentzweiler gegen Petingen verlegt worden (siehe „T“ vom vergangenen Samstag).
Bei den Damen konnte im Spitzenspiel zwischen Titelverteidiger Gym Bonneweg und Leader Mamer zunächst der Meister das Heft in die Hand nehmen. Bei Mamer hatte man Mühe, das Spiel zu machen, steigerte sich aber nach dem ersten Satzverlust und variierte vor allem im Aufbauspiel. Die Nervosität legte man nicht ganz ab, aber es sollte reichen, um dem Spiel eine entscheidende Wende zu verleihen und am Ende doch klarer, als zu Beginn vermutet, zu gewinnen.
Walferdingen hatte indes keine Probleme gegen Schlusslicht Amber/Linster.
Aufsteiger Steinfort scheiterte an der Angst vor der eigenen Courage. Nachdem die jungen Steinforterinnen gegen ersatzgeschwächte Bartringer Damen im ersten Satz nach einer Führung das Spiel aus der Hand gaben, kamen sie vor heimischem Publikum wieder gut in die Partie und glichen aus. Bei einer 19:11-Führung im dritten Set verfiel Steinfort aber in eine Schwächephase. Bartringen nutzte die Gunst der Stunde (25:22). Steinfort konnte noch ausgleichen, musste dann aber im Tie-Break ab dem 7:7 den Anforderungen Tribut zollen.
De Maart
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