Die Wellen in der Luxemburger Sportlerszene schlugen nach den Äußerungen des ehemaligen Diskuswerfer Gaston Mainz hoch. Der Ex-Athlet beschuldigte in einem RTL-Interview Wurf-Nationaltrainerin Sonia Ilieva, ihm Doping-Mittel angeboten zu haben. Die Frau wehrte sich dagegen und schaltete einen Anwalt ein.
Am Freitag distanziert sich der ehemalige Spotler Gasto Mainz nun in einem offenen Brief von seinen Äußerungen. „Meine Äußerungen habe ich nur getätigt, um junge Sportler vor den bestehenden gesundheitlichen Risiken zu warnen, und sollte auf keinen Fall Frau Ilieva oder andere Personen schädigen oder in ein schlechtes Licht bringen,“ heißt es in dem Brief. Auch die Doping-Äußerungen gegen den Sportler Steve Schneider zog Mainz zurück.
FLA stellt klar
Die „Fédération Luxembourgeoise d’Athlétisme“ (FLA) stellte am Freitag klar, dass man jede Form von Doping stikt ablehne. Hier arbeite man engstens mit der Luxemburger Antidoping-Behörde ALAD zusammen, heißt es auf der Homepage der FLA.
Den Stein in Rollen brachte bei dem brisanten Thema der frühere Er habe mehrfach angebotene Dopingmittel abgelehnt, sagte er in einem Interview mit dem “ Luxemburger Wort“. Namen wollte er aber keine nennen.
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können