Luxemburgs Fußballspieler im Ausland: Jans zum ersten Mal in der Startelf des SC Paderborn

Luxemburgs Fußballspieler im Ausland: Jans zum ersten Mal in der Startelf des SC Paderborn
Für Laurent Jans geht es bergauf. (Foto: Gerry Schmit)

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Nachdem Laurent Jans am vergangenen Wochenende seine Bundesliga-Premiere mit dem SC Paderborn feierte, stand der Luxemburger Nationalspieler am Samstag zum ersten Mal in der Startelf des Aufsteigers. Die Niederlage gegen den FC Augsburg konnte der Rechtsverteidiger jedoch nicht verhindern. In Mainz wurde Leandro Barreiros Trainer Sandro Schwarz entlassen.

Laurent Jans hat seine 45-minütige Chance an Allerheiligen offenbar genutzt. Bei der 0:3-Niederlage gegen Hoffenheim wurde der Kapitän der FLF-Auswahl in der Halbzeit für Mohamed Dräger eingewechselt und stabilisierte die rechte Abwehrseite der Paderborner. Trainer Steffen Baumgart überzeugte dieser Auftritt offensichtlich, denn am Samstag stand Jans erstmals in der Startelf. Baumgart hatte vor der Partie gesagt, dass der 27-Jährige gegen Hoffenheim seine Sache „sehr gut gemacht“ habe. Und auch gegen Augsburg machte Jans seine Sache gut. Über seine Seite wurde es nur selten gefährlich.

In diesem wichtigen Spiel um den Klassenerhalt hätte Paderborn sogar früh in Führung gehen können. Jürgen Gjasula vergab jedoch einen Elfmeter in der 7. Minute. Für richtig Ärger bei den Westfalen sorgte das Freistoßtor des Augsburgers Philipp Max in der 41. Minute. Trainer Baumgart war sauer auf den Video-Assistant-Referee, weil dieser bei diesem irregulären Treffer nicht eingriff. Zwei Augsburger standen beim Freistoß in der Mauer. Seit dieser Saison müssen Spieler der angreifenden Mannschaft bei Freistößen jedoch mindestens einen Meter von der Mauer entfernt stehen.

Paderborn lief dem Rückstand danach hinterher. In der Schlussphase stellte Baumgart auf eine Dreier-Abwehrkette um. Jans wurde in der 78. Minute ausgewechselt und durch Stürmer Ben Zolinski ersetzt. Trotz der Niederlage kann sich Jans jedoch Hoffnungen auf einen Startplatz am kommenden Spieltag gegen Borussia Dortmund machen (Freitag, 20.30 Uhr).

In der Krise stecken derzeit Leandro Barreiro und Mainz 05. Gestern reagierte der Verein und trennte sich von Trainer Sandro Schwarz. Am Samstag kassierte der Verein des Luxemburgers gegen Union Berlin (2:3) die achte Saisonniederlage. Eine Woche davor war Mainz in Leipzig mit 0:8 untergegangen. Barreiro verbrachte die Partie gegen Union Berlin auf der Bank. Ein Nachfolger für Schwarz wurde noch nicht gefunden.