Nach einigen Jahren mit nur zwei Karatekas trat Luxemburg am Freitag im Damen-Teamwettkampf erstmals wieder mit einer kompletten Mannschaft an: Pola Giorgetti, Sonja Steland und Jenny Warling. Insgesamt waren bei den Frauen 55 Nationalauswahlen im Einsatz. Luxemburg wurde die wohl schwerste Gruppe zugelost und musste zum Auftakt gegen Usbekistan kämpfen. Es wurde die erwartet schwere Aufgabe, die mit einem 1:1 endete.
Giorgetti erkämpfte ein 0:0, Steland unterlag zwar anschließend mit 1:3, dafür aber holte Warling mit einem 7:3 den Sieg.
In der zweiten Runde gegen Frankreich war für Luxemburg die Reise zum Gold vorzeitig beendet. Steland unterlag Ignace mit 0:5 und Warling Heurtheau mit 1:2. Über die Trostrunde hatte man aber noch die Chance auf Bronze. Die Gegnerinnen kamen aus Russland.
Und wieder sollte es ein hochdramatischer Zweikampf werden, als Steland den ersten Kampf mit einem 0:0 beendete. Jenny Warling brachte Luxemburg mit 2:0 in Führung, doch der Sieg fiel um einen Punkt zu niedrig aus, denn Giorgetti unterlag zum Schluss mit 0:3, was das Aus bedeutete.
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