„Löwen“ gegen „Teufel“

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Wer ist stärker? Der „Rote Löwe“ oder der „Rote Teufel“? In einem Testspiel zwischen 1. FC Kaiserslautern und der Luxemburger Nationalmannschaft gibt es am Donnerstagabend (10.11.) ab 18.00 Uhr im grenznahen Kasel (bei Trier) eine Antwort auf diese Frage.

1.400 Zuschauer haben sich bereits Karten für dieses Testspiel besorgt und damit ist das Spiel ausverkauft. Für den Bundesligisten geht es darum, in der Länderspielpause den Rhythmus zu erhalten. Außerdem will FCK-Trainer Marco Kurz einigen Ersatzspielern die Möglichkeit geben, sich zu zeigen.

Das FLF-Aufgebot

Tor: Jonathan Joubert (F91), Marc Oberweis (Jeunesse);

Abwehr: Guy Blaise (Virton/B), Ante Bukvic (Déifferdeng 03), Clayton De Sousa, Eric Hoffmann (beide Jeunesse), Kevin Malget (F91), Mario Mutsch (Sion/CH), Tom Schnell (Fola);

Mittelfeld: Gilles Bettmer, Mathias Jänisch (beide Déifferdeng 03), Dan Collette, René Peters (beide Jeunesse), Lars Gerson (Kongsvinger/N), Laurent Jans (Fola), Tom Laterza, Joël Pedro (beide CS Sedan/F), Ben Payal (F91);

Angriff: Dan Da Mota, Stefano Bensi, Aurélien Joachim (alle F91), Maurice Deville (Elversberg/D), Joël Kitenge (Fola)

Anfahrt

Um aus Richtung Luxemburg zum Sportplatz der SG Ruwertal 1925 in Kasel zu gelangen, nehmen Sie die sogenannte „Trierer Autobahn“ (A1/E44), bis Sie auf die B52 – Hermeskeil kommen. Dort nehmen Sie die Ausfahrt „Fell, Mertesdorf, Zentraldeponie, Ruwertal“. Danach fahren Sie Richtung Mertesdorf und folgen der
Beschilderung in Richtung Kasel und des Sportplatzes.

Doch aufgepasst: Es gibt keine Abendkasse und deshalb kann man nicht zum Gelände gelangen, wenn man nicht im Besitz einer Eintrittskarte ist.

Mit welchem Team der Traditionsklub aus der Pfalz nach Kasel reist, war bis Mittwoch offiziell nicht bekannt. Nicht dabei sind aber u.a. die beiden Torhüter Kevin Trapp und Tobias Sippel, die Griechen Konstantinos Fortounis und Thanos Petsos sowie Stürmer Dorge Kouemaha.

Verletzte

Für die FLF-Auswahl ist die Tragweite der Begegnung weit größer. Das Testländerspiel gegen die Schweiz steht vor der Tür (Dienstag 20.15 Uhr im Stade Josy Barthel). Hinzu gesellt sich eine lange Liste von Verletzten, die ersetzt werden müssen. Nicht weniger als fünf Nationalspieler konnten nur leicht oder fast gar nicht trainieren.

Tom Schnell (Knie), Stefano Bensi (Leiste), Dan Da Mota (Adduktoren) werden am Donnerstag (10.11.) gegen die Pfälzer sicher nicht auflaufen, derweil die beiden Differdinger Gilles Bettmer (Fieber) und Mathias Jänisch (leicht angeschlagen) fraglich sind. „Ich weiß noch nicht genau, welche Spieler mir zur Verfügung stehen werden. Davon hängt auch die taktische Organisation gegen Kaiserslautern ab. Es ist aber durchaus vorstellbar, dass wir wieder das 4-4-1-1-System ausprobieren, auch wenn mir mit Deville, Kitenge und Joachim ausschließlich Stoßstürmer zur Verfügung stehen.“ Im Hinblick auf das Schweiz-Spiel wird aber wohl das traditionelle 4-5-1-System dominieren.