Liz May: „Harte Strecke, hartes Rennen“

Liz May: „Harte Strecke, hartes Rennen“

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"Es war eine harte Strecke und ein hartes Rennen, vom Anfang bis zum Schluss": So das Fazit von Liz May nach ihrem 24. Platz beim Weltcup am Sonntag in Auckland (Neuseeland).

Die Luxemburgerin war das Rennen bekanntlich unter besonderen Voraussetzungen angegangen: Nach der Pause zwischen den Saisons hat sie erst vor fünf Wochen das Training wieder aufgenommen.

Starten in Auckland wollte sie trotzdem, da dieses Rennen 2012 die Endstation der WM-Serie sein wird und Streckenkenntnis beim zweiten Saison-Höhepunkt neben Olympia nur von Vorteil sein kann.

„Ich habe noch nie einen Weltcup mit so wenig Training im Vorfeld bestritten. Mit Platz 24 bin ich trotzdem nicht ganz zufrieden, aber nach dem nun folgenden Wintertraining hoffe ich, dass ich nächste Saison stark sein werde“, so May nach der „Streckenbesichtigung“.

Schwere Strecke

Diese gewann die Lokalmatadorin Andrea Hewitt in 2.14.12 Stunden mit fast einer Minute Vorsprung vor den Japanerinnen Sakimoto (2.15.09) und Adachi (2.15.22), während May 2.21.08 Stunden benötigte. 32 Teilnehmerinnen kamen ins Ziel, neun zollten der schweren Strecke Tribut und gaben auf.

Liz May wird nun bis kommenden 22. Januar 2012 in Neuseeland bleiben, um den „schlimmsten Teil des Winters zu überbrücken“, und wird dort unter der Aufsicht von Coach Jack Ralston trainieren.

Das erste Triathlon-Rennen im neuen Kalenderjahr wird ebenfalls „down under“ stattfinden: am Wochenende des 25. März 2012 beim Weltcup in Mooloolaba (Australien).