/ Lemaitre für die Geschichtsbücher

LEICHTATHLETIK – Zum Abschluss der EM schrieb sich Christophe Lemaitre tatsächlich in die Geschichtsbücher ein und gewann nach seinen zwei Einzeltiteln auch die Sprintstaffel mit Frankreich. Über 1.500 m der Damen gewann Gastgeber Spanien seine zweite Goldmedaille, während in der 4×400-m Staffel der Herren Russland die favorisierten Großbritannien und Belgien schlug.
Aus Barcelona berichtet „T“-Redakteur Claude Clemens
In der 4×100-m-Staffel hatte Favorit Frankreich Shooting-Star Lemaitre als ihren Besten auf die zweite, weil längste Teilstrecke, gesetzt. Martial Mbandjock, Bronze über 100 und 200 m, „durfte“ auf der Zielgeraden den Job vollenden. Was schwerer war als gedacht, gegen stark auftrumpfende Italiener. Mbandjock untermauerte aber die derzeitige Vormachtstellung des französischen Sprints und verhalf gemeinsam mit Jimmy Vicaut und Pierre-Alexis Pessonneaux dem Teamkollegen Lemaitre zum historischen Dreifach-Triumph, den noch kein Sprinter bei einer EM geschafft hatte. An Staffelsiegen war es übrigens des sechste für Frankreich, nach 1966, 1969, 1974, 1990 (damals mit Weltrekord) und 1994.
Ihren „Tricolore“-Kolleginnen gelang das Untermauern nicht so ganz. Nachdem in den Vorläufen Deutschland mit 100-m-Europameisterin Verena Sailer die Segel streichen musste (Wechsel verpatzt, bei den Herren hatte es übrigens die starken Briten erwischt), musste Frankreich um Myriam Soumaré (200-m-Gold, 100-m-Bronze) und Véronique Mang (100-m-Silber) doch etwas überraschend der Ukraine in Welt-Jahresbestzeit den Vortritt überlassen.
Über die 4×400 m der Herren konnte man die traditionell starken britischen Viertelmeiler und Belgien um die Gebrüder Borlée wohl als gleichstarke Favoriten ansehen. Das kümmerte Russland aber wenig und in einem Kampf auf Biegen und Brechen schlugen Dyldin, Aksenov, Trenikhin und Krasnov den Favoriten ein Schnippchen. Williams, Bingham, Tobin und Rooney holten Silber für Großbritannien, während Belgien, das sich mehr erhofft hatte (siehe auch untenstehenden Artikel) in der Besetzung Destatte, K. Borlée, Van Branteghem und J. Borlée Bronze gewann. Wie im Einzelwettbewerb ging Jonathan zum Schluss etwas die Luft aus. Die 4×400 m der Damen wurden von den hier unvermeidlichen Russinnen (Triplé auf der Einzeldistanz) in Welt-Jahresbestzeit überdeutlich vor Deutschland und Großbritannien gewonnen.
Versprechen eingelöst
Die 3.000 m Hindernis schienen Frankreich versprochen, und nach 400 m war klar, dass dieses Versprechen auch eingelöst werden würde. Mahiedine Mekhissi (Silber Olympia 2008) und Bob Tahri (Bronze WM 2009) waren die beiden besten Nicht-Afrikaner bei den beiden letzten Großereignissen. Die beiden machten von Anfang an Tempo, damit auch ja niemand auf dumme Ideen kommen würde. Im Spurt machten sie den dritten französischen Europameister nach Raphaël Pujazon (1946) und Jean-Paul Villain (1971) unter sich aus, mit dem besseren Ende für Mekhissi gegenüber dem Metzer Tahri. „Best of the rest“ wurde der Spanier José Luis Blanco.
Die 1.500 m der Damen gingen wie erhofft an die Gastgeber-Nation: Nach Arturo Casado bei den Herren gewann auch Nuria Fernandez die längere Mittelstrecke, Bronze ging an ihre Landsfrau Natalia Rodriguez. Dazwischen spurtete die Französin Hind Dehiba. Über 5.000 m der Damen gewann 10.000-m-Siegerin Elvan Abeylegesse diesmal „nur“ Silber, konnte sich aber damit trösten, dass Gold an ihre türkische Landsfrau Alemitu Bekele ging. Im Diskuswerfen der Männer lag der Pole Piotr Malachowski (Olympia-Silber 2008, WM-Silber 2009) mit 68,87 m „endlich“ einmal vor dem Deutschen Robert Harting (Weltmeister/2. mit 68,47) und dem Esten Gerd Kanter (Olympiasieger/4. mit 66,20). Dritter wurde der Ungar Robert Fazekas (66,43), Titelverteidiger Virgilius Alekna (Litauen) blieb nur Platz fünf (64,64).
Der Hochsprung-Showdown der Damen wurde wie bei der WM 2009 von der Kroatin Blanka Vlasic gewonnen (2,03 m). Die Deutsche Ariane Friedrich (2,01) wurde erneut nur Dritte; dank der Fehlversuche-Regel schob sich die Bestleistung springende Schwedin Emma Green (ebenfalls 2,01) auf den Silber-Rang. Gold gab es dagegen für Deutschland im Weitsprung der Herren. Der 25-Jährige Christian Reif überraschte sich selbst und die Konkurrenz mit der Jahres-Weltbestleistung von 8,47 m. Silber war für Frankreichs Kafetien Gomis (8,24), der lediglich einen Zentimeter vor dem Briten Chris Tomlinson lag. Titelverteidiger Andrew Howe (Italien) wurde mit 8,12 m Fünfter.
Keine Überraschung war der Marathon-Sieg des Schweizers Viktor Röthlin. In der Hitzeschlacht von Barcelona siegte der 36-Jährige mit riesigem Vorsprung vor dem Spanier Martinez und dem Russen Safronow. Die Bedingungen sind zwar für alle gleich, aber einige kommen eben doch besser damit zurecht: Bei der WM 2007 im Glutofen Osaka (Japan) hatte Röthlin Bronze gewonnen: „Im Vergleich dazu war es hier kalt“, diktierte der Schweizer den schwitzenden Journalisten ins Mikrofon. Und dabei „fühlte es sich an wie mein erster Marathon“: Röthlin hatte vor rund 18 Monaten eine Lungenembolie in einem Flugzeug, hätte auch sterben können.
DIE RESULTATE DES WOCHENENDES
SAMSTAG
Frauen
Marathon (36 Teilnehmer): Gold: Zivile Balciunaite (Litauen) 2:31:14 Stunden, Silber: Nailya Yulamanova (Russland) 2:32:15, Bronze: Anna Incerti (Italien) 2:32:48
4. Tetyana Filonyuk (Ukraine) 2:33:57, 5. Isabellah Andersson (Schweden) 2:34:43, 6. Olivera Jevtic (Serbien) 2:34:56, 7. Alessandra Aguilar (Spanien) 2:35:04, 8. Marisa Barros (Portugal) 2:35:43, 9. Irina Timofeyeva (Russland) 2:35:53, 10. Rosaria Console (Italien) 2:36:20
200 m: Gold: Myriam Soumaré (Frankreich) 22,32 Sekunden, Silber: Yelizaveta Bryzhina (Ukraine) 22,44, Bronze: Aleksandra Fedoriva (Russland) 22,44
4. Anastasiya Kapachinskaya (Russland) 22,47, 5. Lina Jacques-Sébastien (Frankreich) 22,59, 6. Eleni Artymata (Zypern) 22,61, 7. Yuliya Chermoshanskaya (Russland) 22,67, Véronique Mang (Frankreich) DSQ
100 m Hürden: Gold: Nevin Yanit (Türkei) 12,63 Sekunden, Silber: Derval O’Rourke (Irland) 12,65, Bronze: Carolin Nytra (Deutschland) 12,68
4. Christina Vukicevic (Norwegen) 12,78, 5. Yevheniya Snihur (Ukraine) 12,92, 6. Tatyana Dektyareva (Russland) 12,98, 7. Lisa Urech (Schweiz) 13,02, 8. Nadine Hildebrand (Deutschland) 13,08
Dreisprung: Gold: Olha Saladuha (Ukraine) 14,81 m, Silber: Simona La Mantia (Italien) 14,56, Bronze: Svetlana Bolshakova (Belgien) 14,55
4. Nadezhda Alekhina (Russland) 14,45, 5. Adelina Gavrila (Rumänien) 14,33, 6. Snezana Rodic (Slowenien) 14,32, 7. Dana Veldakova (Slowakei) 14,16, 8. Patricia Mamona (Portugal) 14,07, 9. Natallia Viatkina (Weißrussland) 13,94, 10. Athanas a Perra (Griechenland) 13,83, 11. Malgorzata Trybanska (Polen) 13,82, 12. Alsu Murtazina (Russland) 13,65
Siebenkampf: Gold: Jessica Ennis (Großbritannien) 6.823 Punkte, Silber: Nataliya Dobrynska (Ukraine) 6.778, Bronze: Jennifer Oeser (Deutschland) 6.683
4. Tatiana Chernova (Russland) 6.512, 5. Karolina Tyminska (Polen) 6.230, 6. Lyudmyla Yosypenko (Ukraine) 6.206, 7. Eliska Klucinova (Tschechien) 6.187, 8. Marina Goncharova (Russland) 6.186, 9. Maren Schwerdtner (Deutschland) 6.167, 10. Jessica Samuelsson (Schweden) 6.146
Männer
Kugelstoßen: Gold: Andrei Mikhnevich (Weißrussland) 21,01 m, Silber: Tomasz Majewski (Polen) 21,00, Bronze: Ralf Bartels (Deutschland) 20,93
4. Maris Urtans (Lettland) 20,72, 5. David Storl (Deutschland) 20,57, 6. Nedzad Mulabegovic (Kroatien) 20,56, 7. Pavel Lyzhyn (Weißrussland) 20,11, 8. Antonin Zalsky (Tschechien) 20,01, 9. Asmir Kolasinac (Serbien) 19,77, 10. Jakub Giza (Polen) 19,73, 11. Borja Vivas (Spanien) 19,12, 12. Carl Myerscough (Großbritannien) 18,19
800 m: Gold: Marcin Lewandowski (Polen) 1:47,07 Minuten, Silber: Michael Rimmer (Großbritannien) 1:47,17, Bronze: Adam Kszczot (Polen) 1:47,22
4. Arnoud Okken (Niederlande) 1:47,31, 5. Jakub Holusa (Tschechien) 1:47,45, 6. Kevin Lopez (Spanien) 1:47,82, 7. Luis Alberto Marco (Spanien) 1:48,42, 8. Hamid Oualich (Frankreich) 1:49,77
400 m Hürden: Gold: David Greene (Großbritannien) 48,12 Sekunden, Silber: Rhys Williams (Großbritannien) 48,96, Bronze: Stanislav Melnykov (Ukraine) 49,09
4. Heni Kechi (Frankreich) 49,34, 5. Periklis Iakovakis (Griechenland) 49,38, 6. Josef Prorok (Tschechien) 49,68, 7. Aleksandr Derevyagin (Russland) 49,70, 8. Fadil Bellaabouss (Frankreich) 1:02,94
Stabhochsprung: Gold: Renaud Lavillenie (Frankreich) 5,85 m, Silber: Maksym Mazuryk (Ukraine) 5,80, Bronze: Przemyslaw Czerwinski (Polen) 5,75
4. Giuseppe Gibilisco (Italien) 5,75, 5. Damiel Dossevi (Frankreich) 5,70, 6. Fabian Schulze (Deutschland) 5,70, 7. Lukasz Michalski (Polen) 5,65, 8. Romain Mesnil (Frankreich) 5,60, 9. Raphael Holzdeppe (Deutschland) 5,60, 10. Jan Kudlicka (Tschechien) 5,60, 11. Mateusz Didenkow (Polen) 5,50 Dmitriy Starodubtsev (Russland)
Speerwerfen: Gold: Andreas Thorkildsen (Norwegen) 88,37 m, Silber: Matthias De Zordo (Deutschland) 87,81, Bronze: Tero Pitkämäki (Finnland) 86,67
4. Oleksandr Pyatnytsya (Ukraine) 82,01, 5. Teemu Wirkkala (Finnland) 81,76, 6. Ainars Kovals (Lettland) 81,19, 7. Sergey Makarov (Russland) 80,86, 8. Roman Avramenko (Ukraine) 79,52
5.000 m: Gold: Mo Farah (Großbritannien) 13:31,18 Minuten, Silber: Jesus Espana (Spanien) 13:33,12, Bronze: Hayle Ibrahimov (Aserbaidschan) 13:34,15
4. Serhiy Lebid (Ukraine) 13:38,69, 5. Noureddine Smail (Frankreich) 13:38,70, 6. Daniele Meucci (Italien) 13:40,17, 7. Alemayehu Bezabeh (Spanien) 13:43,23, 8. Chris Thompson (Großbritannien) 13:44,42, 9. Mert Girmalegese (Türkei) 13:45,25, 10. Stefano La Rosa (Italien) 13:46,58, 11. Aleksandr Orlov (Russland) 13:58,69, 12. Arne Gabius (Deutschland) 13:59,11, 13. Kemal Koyuncu (Türkei) 14:17,32 Alistair Cragg (Irland) DNF Sergio Sanchez (Spanien) DNF
SONNTAG
Frauen
Hochsprung: Gold: Blanka Vlasic (Kroatien) 2,03 m, Silber: Emma Green (Schweden) 2,01 Bronze: Ariane Friedrich (Deutschland) 2,01
4. Svetlana Shkolina (Russland) 1,97 5. Tia Hellebaut (Belgien) 1,97 6. Viktoriya Styopina (Ukraine) 1,95 6. Ruth Beitia (Spanien) 1,95 8. Adonia Steryiou (Griechenland) 1,92 9. Burcu Ayhan (Türkei) 1,92 10. Beatrice Lundmark (Schweiz) 1,89 11. Anna Iljustsenko (Estland) 1,85 12. Danial Frenkel (Israel) 1,85
4×100 m: Gold: Ukraine (Olesya Povh, Natalia Pohrebnjak, Maria Ryemyen, Yelizaveta Bryzhina) 42,29 Sekunden, Silber: Frankreich (Myriam Soumaré, Véronique Mang, Lina Jacques-Sébastien, Christine Arron) 42,45, Bronze: Polen (Marika Popowicz, Daria Korczynska, Marta Jeschke, Weronika Wedler) 42,68
4. Russland 42,91, 5. Weißrussland 43,18 6. Spanien 43,45, 7. Schweden 43,75, Belgien DNF
5.000 m: Gold: Alemitu Bekele (Türkei) 14:52,20 Minuten, Silber: Elvan Abeylegesse (Türkei) 14:54,44, Bronze: Sara Moreira (Portugal) 14:54,71
4. Jessica Augusto (Portugal) 14:58,47, 5. Mariya Konovalova (Russland) 15:08,84, 6. Elena Romagnolo (Italien) 15:14,40, 7. Meryem Erdogan (Türkei) 15:14,92, 8. Yelizaveta Grechishnikova (Russland) 15:16,19, 9. Sabine Fischer (Schweiz) 15:19,80, 10. Aniko Kalovics (Ungarn) 15:29,44, 11. Olga Golovkina (Russland) 15:31,11, 12. Judith Pla (Spanien) 15:35,01, 13. Karoline Bjerkeli Grovdal (Norwegen) 15:41,42, 14. Krisztina Papp (Ungarn) 15:52,83, 15. Ragnhild Kvarberg (Norwegen) 15:59,80, 16. Gema Barrachina (Spanien) 16:00,51, 17. Roxana Barca (Rumänien) 16:06,10, Lidia Chojecka (Polen) DNF, Volha Krautsova (Weißrussland) DNF
1.500 m: Gold: Nuria Fernandez (Spanien) 4:00,20 Minuten, Silber: Hind Dehiba (Frankreich) 4:01,17, Bronze: Natalia Rodriguez (Spanien) 4:01,30
4. Lisa Dobriskey (Großbritannien) 4:01,54 5. Asli Cakir (Türkei) 4:02,17 6. Anna Alminova (Russland) 4:02,24 7. Stephanie Twell (Großbritannien) 4:02,70 8. Fanjanteino Felix (Frankreich) 4:04,16 9. Oksana Zbrozhek (Russland) 4:04,91 10. Hannah England (Großbritannien) 4:05,07 11. Anna Mishchenko (Ukraine) 4:07,22 12. Sylwia Ejdys (Polen) 4:24,82
4×400 m: Gold: Russland (Anastasija Kapatschinskaja, Antonina Kriwoschapka, Xenja Ustalowa, Tatjana Firowa) 3:21,26 Minuten, Silber: Deutschland (Janin Lindenberg, Esther Cremer, Jill Richards und Claudia Hoffmann) 3:24,07, Bronze: Großbritannien (Nicola Sanders, Marilyn Okoro, Lee McConnell, Perri Shakes-Drayton) 3:24,32
4. Italien 3:25,71, 5. Ukraine 3:28,03, 6. Frankreich 3:28,11 7. Weißrussland 3:28,74 8. Rumänien 3:29,75
Männer
Marathon (45 Teilnehmer): Gold: Viktor Röthlin (Schweiz) 2:15:31 Stunden, Silber: Jos Manuel Martinez (Spanien) 2:17:50, Bronze: Dmitriy Safronov (Russland) 2:18:16
4. Ruggero Pertile (Italien) 2:19:33 5. Pablo Villalobos (Spanien) 2:19:56 6. Rafael Iglesias (Spanien) 2:20:14 7. Migidio Bourifa (Italien) 2:20:35 8. Lee Merrien (Großbritannien) 2:20:42 9. Aleksey A. Sokolov (Russland) 2:20:49 10. Luis Feiteira (Portugal) 2:21:28
4×100 m: Gold: Frankreich (Jimmy Vicaut, Christophe Lemaitre, Pierre- Alexis Pessonneaux, Martial Mbandjock) 38,11 Sekunden, Silber: Italien (Roberto Donati, Simone Collio, Emanuele di Gregorio, Maurizio Checcucci) 38,17, Bronze: Deutschland (Tobias Unger, Marius Broening, Alexander Kosenkow, Martin Keller) 38,44
4. Schweiz 38,69, 5. Polen 38,83, 6. Portugal 38,88, 7. Finnland 39,29, Spanien DNF
Diskuswerfen: Gold: Piotr Malachowski (Polen) 68,87 m, Silber: Robert Harting (Deutschland) 68,47, Bronze: Robert Fazekas (Ungarn) 66,43
4. Gerd Kanter (Estland) 66,20, 5. Virgilijus Alekna (Litauen) 64,64, 6. Mario Pestano (Spanien) 64,51, 7. Martin Wierig (Deutschland) 63,32, 8. Sergiu Ursu (Rumänien) 63,11, 9. Märt Israel (Estland) 62,59, 10. Martin Maric (Kroatien) 62,53, 11. Frank Casanas (Spanien) 62,15 Erik Cadee (Niederlande)
Weitsprung: Gold: Christian Reif (Deutschland) 8,47 m, Silber: Kafetien Gomis (Frankreich) 8,24, Bronze: Chris Tomlinson (Großbritannien) 8,23
4. Salim Sdiri (Frankreich) 8,20, 5. Andrew Howe (Italien) 8,12, 6. Louis Tsatoumas (Griechenland) 8,09, 7. Petteri Lax (Finnland) 7,96, 8. Eusebio Caceres (Spanien) 7,93, 9. Michel Torneus (Schweden) 7,92, 10. Tommi Evilä (Finnland) 7,91, 11. Luis Felipe Meliz (Spanien) 7,90, 12. Roman Novotny (Tschechien) 7,65
3.000 m Hindernis: Gold: Mahiedine Mekhissi-Benabbad 8:07,87 Minuten, Silber: Bouabdellah Tahri (beide Frankreich) 8:09,28, Bronze: Jose Luis Blanco (Spanien) 8:19,15
4. Ion Luchianov (Moldawien) 8:19,64, 5. Tomasz Szymkowiak (Polen) 8:23,37, 6. Ildar Minshin (Russland) 8:24,87, 7. Steffen Uliczka (Deutschland) 8:25,39, 8. Eliseo Martin (Spanien) 8:27,49, 9. Bjornar Ustad Kristensen (Norwegen) 8:27,89, 10. Alberto Paulo (Portugal) 8:28,08, 11. Andrey Farnosov (Russland) 8:37,52, 12. Bostjan Buc (Slowenien) 8:48,83
4×400 m: Gold: Russland (Maxim Dyldin, Alexej Axenow, Pawel Trenichin, Wladimir Krasnow) 3:02,14 Minuten, Silber: Großbritannien (Conrad Williams, Michael Bingham, Robert Tobin, Martyn Rooney) 3:02,25, Bronze: Belgien (Arnaud Destatte, Kevin Borlée, Cedric van Branteghem, Jonathan Borlée) 3:02,60
4. Deutschland 3:02,65 5. Polen 3:03,42, 6. Frankreich 3:03,85 7. Niederlande 3:04,13 8. Italien 3:04,20
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